Monats-Archive: Februar 2015

Everyone wants to live“ – Anna Dührsen und ihr früher Weg zum Veganismus

Anna Dührsen ist ein 13-Jährige, die bereits im Alter von sieben Jahren sich für den Vegetarismus entschied, damit für ihre Ernährung keine Tiere sterben müssten. Seit kurzem und angeregt durch den Film "Earthling" lebt sie komplett vegan. Über die Themen "Massentierhaltung" und "Veganismus" hat sie einen Text verfasst, den wir hier zusammen mit einem kurzen Interview mit ihr einstellen.

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Vegan und Pelz: Wie passt das zusammen?

Allseits wird von einem veganen Trend berichtet. Aber es gibt einen weiteren Trend: Immer mehr Menschen tragen wieder Pelz. Wie passen diese beiden Trends zusammen? Offenbar ist der vegane Trend vorwiegend auf die Ernährung bezogen und es geht ihm um Gesundheit und Fitness. Tierrechtliche Argumente bleiben demgegenüber weitgehend außen vor, mögen sogar von einigen der neuen Ernährungsveganer als altmodisch oder moralisierend abgelehnt werden. Setzt sich dies fort, könnten demnächst vegane Pelzträger die Straßen säumen.

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Wie wichtig ist Politik für Partnersuche und Partnerglück?

Eine gemeinsame vegane Lebenseinstellung ist eine wichtige Voraussetzung für eine glückliche Partnerschaft. Entsprechend ist es nicht verwunderlich, dass eine vorherige Umfrage von vegan.eu und unserer Kennenlern-Plattform www.Gleichklang.de zeigte, dass fast alle Veganer eine Vorliebe für einen ebenfalls veganen Partner oder eine ebenfalls vegan lebende Partnerin aufweisen. Aber gilt dies auch allgemein für politisch-gesellschaftliche Einstellungen?Welche Rolle spielen politische Meinungen für Partnerglück und Partnersuche? Hierzu führt Gleichklang derzeit eine →Umfrage durch, bei der weitere Teilnehmer und Teilnehmerinnen herzlich willkommen sind.

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Studie: Vegane Männer riechen besser

Es ist bekannt, dass eine vegane Ernährung Mundgeruch beseitigt. Eine weitere Studie zeigt, dass Frauen den Achselgeruch von sich vegan ernährenden Männern als angenehmer, attraktiver und weniger intensiv bewerten. Essen die Männer wieder Fleisch, nehmen Attraktivität und Angenehmheit ihres Achselgeruchs wieder ab. Dieser Befund spricht dafür, dass die vegane Ernährung sexuelle Beziehungen fördern kann, wobei aufgrund der Vermittlung durch Stammhirnstrukturen von einer tiefgreifenden evolutionsbiologischen Verankerung auszugehen ist. Auf jeden Fall kann Personen, die ihren Körpergeruch auf natürliche und nachhaltige Art und Weise verbessern wollen, empfohlen werden, ihre Ernährung auf vegan umzustellen.

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Cholesterin: Reduktion tierischer Lebensmittel ist unzureichend, vegan hilft!

In den Medien wird berichtet, dass künftig cholesterinhaltige Lebensmittel nicht mehr aufgrund ihres Cholesteringehaltes als gesundheitsschädlich betrachtet werden sollen. Grund hierfür sei, dass in Lebensmitteln aufgenommenes Cholesterin nicht die Blutwerte beeinflusse. Überschüssiges Cholesterin werde ausgeschieden. Tatsächlich zeigen Studien aber, dass eine vegane Ernährung zu einer Absenkung des Cholesterin-Spiegels im Blut führt. Demnach scheint also eine Reduktion cholesterinhaltiger Lebensmittel tatsächlich nicht ausreichend zu sein, sondern nur ein kompletter Verzicht auf tierische Produkte im Sinne einer veganen Ernährung ist offenbar geeignet, um den Cholesterin-Spiegel im Blut abzusenken.

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Vegan ist vor allem gegen das Töten

Vegan liegt im Trend - hierauf weisen jedenfalls Medienberichte und eine wachsende vegane Produktevielfalt hin. Aber wird dieser Trend sich in nachhaltige Verhaltensänderungen umsetzen? Werden diejenigen vegan bleiben, die sich durch den Trend überzeugen lassen? Wird der Anteil der Veganer an der Allgemeinbevölkerung wachsen? Noch gibt es keine verlässlichen Antworten auf diese Fragen. Aber wenn die Argumentation sich vorwiegend oder nur auf Themen von Gesundheit, Fitness, Geschmack oder sexueller Attraktivität konzentriert, ist zu befürchten, dass Verhaltensänderungen nicht dauerhaft bleiben werden. Wer demgegenüber vegan lebt, damit keine Tiere getötet werden, wird nicht nur vegan essen, sondern auch vegan leben und wird selbst dann vegan bleiben, wenn eines Tages durch neue Substanzen oder Medikamente die negativen Auswirkungen des Fleischkonsums korrigierbar sein sollten.

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Vegan reduziert Entzündungszeichen

Eine soeben im FachjournalComplementary Therapies in Medicineveröffentlichte Studie weist darauf hin, dass eine Umstellung der Ernährung auf vegan dazu beiträgt, entzündliche Prozesse im Körper zu reduzieren. Im Zusammenspiel mit zahlreichen weiteren klinischen und epidemiologischen Studien zur veganen Ernährung stützt die neue Studie die Annahme, dass eine vegane Ernährung dazu in der Lage ist, die menschliche Gesundheit zu fördern.

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Vegan in der Schwangerschaft ohne weiteres möglich

Neugeborene veganer Mütter wiesen in einer neuen Studie das höchste Geburtsgewicht auf. Bei vegetarischer und omnivorer Mischkost mit Fleisch traten häufiger zu geringe Geburtsgewichte auf. Außerdem stillten vegane Mütter ihre Kinder länger. Die Studie unterstützt die Position der Academy of Nutrition and Dietetics, dass eine vegane Ernährung auch in der Schwangerschaft geeignet ist.

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Nori Algen nicht sicher als Vitamin B12- Lieferant

Auch wenn Nori Algen offenbar bioaktives Vitamin B12 enthalten, zeigte eine Ernährungsstudie über acht Monate darauf hin, dass eine vegane Vollwerternährung unter Einschluss von Nori Algen und ohne Vitamin B12 Supplementierung nur eine grenzwertige Vitamin B12 Versorgung gewährleisten konnte. Es bleibt bei der Empfehlung, bei veganer Ernährung Vitamin B12 zu supplementieren oder über angereicherte Lebensmittel zu konsumieren.

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Studie: Vegan für Hunde und Katzen offenbar nicht mit Gesundheitsschäden verbunden

Können Katzen und Hunde gesund vegan ernährt werden? Eine aktuelle Diplomarbeit scheint diese Frage positiv zu beantworten. Das Thema bleibt aber innerhalb und außerhalb der veganen Diskussion kontrovers und weitere Untersuchungen sind wünschenswert. Erfreulicherweise soll die Thematik der Diplomarbeit offenbar in einem umfangreicheren Forschungsprojekt im Rahmen einer Promotion fortgesetzt werden.

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