Vegan: Sieben Fakten zur veganen Ernährung
Vegan ist gesund
In allen Studien, die Veganer und Fleischesser vergleichen, kennzeichnen sich Veganer durch eine bessere Gesundheit, insbesondere eine geringere Anzahl an Krebs-, Diabetes- und Herzerkrankungen. Dies mag zum Teil an einer gesünderen Lebensart von Veganern liegen, aber auch wenn Faktoren, wie Rauchen, Alkohol oder Bewegung, kontrolliert werden, bleiben viele Effekte aufrechterhalten.
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Vegan schützt die Umwelt
Die Ernährung trägt in erheblichem Ausmaß bei zur Freisetzung von Treibhausgasen, zur Zerstörung von Naturlandschaften, zur Verminderung der Artenvielfalt, sowie zur Vergiftung unserer Böden und Gewässer. Der Einfluss der Ernährung ist stärker als der Einfluss des Verkehrs. Die gute Nachricht: Wer sich vegan ernährt, schon die Umwelt. Denn die vegane Ernährung führt zu weniger Umweltbeeinträchtigungen als alle anderen möglichen Ernährungsformen. Vegan ist weitaus wichtiger als bio. Wer Bio-Lebensmittel kauft, aber sich ovo-lacto vegetarisch oder gar unter Einschluss von Fleisch ernährt, belastet die Umwelt deutlich stärker als jemand, der vegan lebt und keine Bio-Lebensmittel kauft. Am besten ist das Doppelpack aus bio und vegan.
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Vegan beseitigt den Hunger
Der Hunger in der Welt ist ein Verteilungsproblem, welches sich aber bei einem Wechsel zu einer veganen Ernährung erheblich leichter lösen ließe. Pflanzliche Lebensmittel sind im Durchschnitt länger haltbar, leichter lagerbar, benötigen seltener Kühlung und sind so leichter transportierbar und verteilbar. Nutztiere müssen viel pflanzliche Nahrung essen, um wenig tierische Nahrung zu produzieren. Deshalb werden über 90% der weltweiten Sojaernte und über 25% der weltweiten Getreideernte für die Tierfütterung verwendet. Dadurch erhöhen sich die Preise für diese wertvollen pflanzlichen Lebensmittel und Menschen aus armen Ländern können sie sich nicht mehr leisten. Gerade bei wachsender Weltbevölkerung ist außerdem nur eine pflanzenbasierte vegane Kost dazu in der Lage, alle Menschen zu ernähren, ohne die Umwelt zu zerstören.
Artikel bei Vegan.eu zur Thematik "Hunger und Ernährungssicherheit": hier, hier, hier, hier
Vegan hilft den Tieren
Das Leid der Tiere, welches mit unserem Fleischkonsum einhergeht, ist kaum in Worten zu beschreiben. Alle Stadien der Nutztierhaltung von der Zeugung und Aufzucht bis zur Mästung und Schlachtung sind mit Leid verbunden. Selbst bei optimalen Betäubungsprozeduren, wird es immer eine Anzahl von Tieren geben, wo die Betäubung nicht greift. Diese verfallen bei Elektrobetäubung in einen hochgradig belastenden Zustand der Bewegungsstarre und werden bei vollem Bewusstsein aufgeschnitten. Das Leid der Tiere ist in der Bio-Tierhaltung nur etwas geringer, aber noch immer hoch. Begriffe, wie „glückliche Hühner“ haben nichts mit der Realität zu tun und verdecken die Sachlage, dass Millionen Küken ohne Betäubung geschreddert werden und auch die Bio-Hühner nach zwei bis drei Jahren so erschöpft sind, dass ihre Eierproduktion sinkt und sie zur Schlachtung gebracht werden. An den Füßen aufgehängt endet ihr kurzes Leben. Veganer möchten dies unnötige Tierleid beenden, indem sie nicht mehr essen, was mit dem Leid von Tieren verbunden sind. Sie sind Modelle für die Zukunft und weisen auf die Möglichkeit einer Gesellschaft hin, in der die Menschen sich ernähren, ohne hierfür anderen Tieren Leid zuzufügen und ihnen das Leben zu nehmen.
Artikel bei Vegan.eu zu dem Thema "Tierleid und Nutztierhaltung": hier, hier, hier,hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier,
Vegan verbessert die Stimmung
Veganer sind im Durchschnitt zufriedener und ausgeglichener als Menschen, die nicht vegan essen. Fleischkonsum führt zu Stimmungsschwankungen. Die Ursache hierfür ist noch unklar. Es könnten direkt die Stimmung beeinträchtigende Wirkstoffe im Fleisch oder Stimmung anhebende Wirkstoffe in Pflanzen beteiligt sein. Wahrscheinlich wichtiger ist der Aspekt, dass vegan lebende Menschen wissen, dass sie sich nicht anders als Fleischesser auf dem Rücken der Tiere, der Umwelt und des Menschen ernähren. So können mit besserem gewissen ihre Mahlzeiten zu sich nehmen.
Artikel bei vegan.eu zur Auswirkungen von vegan auf die Stimmung: hier, hier, hier
Vegan: Vitamin B12 kein Problem
Vitamin B12 wird von Bakterien gebildet. Es findet sich nicht zuverlässig in pflanzlichen Lebensmitteln, wobei Nori-Algen hier allerdings eine Ausnahme darstellen mögen. Für Veganer ist die Deckung der Vitamin B12 Versorgung kinderleicht. Denn Vitamin B12 kann einfach und preiswert direkt eingenommen oder über angereicherte Lebensmittel aufgenommen werden. Fleischesser nehmen übrigens bei weitem mehr Zusätze ein, weil die Nutztiere, selbst Bio-Nutztiere, im Regelfall ebenfalls Supplemente erhalten. Vitamin B12 ist die einzige Substanz, die Veganer tatsächlich supplementieren müssen, alle anderen Nährstoffe lassen sich bei einer gut geplanten veganen Ernährung decken. Der einfachen zusätzlichen Anforderung, die Vitamin B12 Versorgung zu decken, stehen die großen Vorteile der vegane Ernährung für die Umwelt, die Tiere und auch die menschliche Gesundheit gegenüber. Die Notwendigkeit, auf eine Vitamin B12 Versorgung zu achten, ist kein ernsthaftes Argument gegen eine vegane Ernährung.
Artikel bei Vegan.eu zu Vitamin B12: Nori-Algen,hier, hier, hier, hier
Vegan schmeckt
Der neue Trend zur veganen Ernährung hängt auch damit zusammen, dass die vegane Küche sehr lecker ist. Vegan kann allen Geschmacksrichtungen gerecht werden und sehr abwechslungsreich sein. Es ist
Irrtum, dass Abwechslung und Geschmack nur dadurch entstehen kann, dass wir unterschiedliche Teile unterschiedlicher Tiere verzehren. Es steht eine vielfältige Pflanzenwelt zu Verfügung, aus der sich ebenso gesunde, wie gut schmeckende und raffinierte Gerichte kreieren lassen. Von Kuchen und Torten – Zucker ist allerdings nie gesund – bis hin zu Tofu-Spießen oder Seitangeschnetzelten.