Dänischer Radio-Sender lässt Kaninchen erschlagen
Der dänische Radiosender24svy hat sich mit einer Tötungsaktion international in die Schlagzeilen geschrieben. Der Radio-Sender ließ seinen Moderator Asger Juhl einen junges Kaninchen mit einer Velopumpe erschlagen. Dreimal schlug sein Mörder zu, bevor das Kaninchen nach mehrfachen Zuckungen starb.
Der Radio-Sender behauptet nun, dass es ihm um die Entlarvung des heucherischen gesellschaftlichen Umgangs mit Tieren gegangen sei. In der Tat ist es ein bemerkenswerter Widerspruch, den zahlreiche Menschen mit sich herumtragen, sich als Tierfreunde zu verstehen und dennoch Fleisch zu essen. Nur die vegane Lebensweise kann diesem Widerspruch entgehen.
Stellen wir uns vor, wir wollten den heuchlerischen Umgang der Staaten Westeuropas mit den Menschenrechten demonstrieren indem wir einen Flüchtling ertränkten oder enthaupteten. Gäbe es irgendjemanden, der solch einen Mord rechtfertigen würde?
In Wirklichkeit profitiert der Radiosender von dem barbarischen Umgang der fleischessenden Gesellschaft mit den Tieren, indem er die Möglichkeit zur Straflosigkeit ausnutzt, um einen offensichtlich gefühllosen und wohl auch psychopathischen Radiomoderator dazu anleiten zu dürfen, ein Kaninchen mit stumpfen Schlägen während seiner Sendung zu Tode zu dreschen. Der Radiosender vermittelt die Botschaft, dass mit Tieren alles erlaubt ist. Die Radionsendung ist nur ein weiteres Beispiel für gesellschaftlich gedeckte Grausamkeit. Niemand wird, weil Asger Juhl ein Kaninchen im Radio zu Tode gedroschen hat, künftig auf Fleischkonsum verzichten. Eher zu befürchten sind Nachahmungstaten.
Ein besserer Umgang mit Tieren ist nicht mit Tiermord-Publicity erreichbar, sondern nur durch das konsequente Vorbild der veganen Lebensweise.
Wer sich für die Entlassung des TiermördersAsger Juhl von seinem Moderatorenjob einsetzen möchte, kann diese Petition unterzeichnen:Get Asger Juhl the rabbit murder sacked and jailed!