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Trump-Administration widerruft Regularien zum Gewässern und Feuchtgebieten

Trump-Administration widerruft Regularien zum Gewässern und Feuchtgebieten

Die in ihrer Führungsspitze mit Klimaleugnern besetzte staatliche Umweltschutz-Agentur EPA (Environmental Protection Agency) hat soeben bekannt gegeben, dass Schutzmaßnahmen der Obama-Administration gegen Verschmutzung von Gewässern und Feuchtgebieten mit sofortiger Wirkung außer Kraft gesetzt sind. Ab jetzt gelten in den USA wieder die diesbezüglichen Standards von 1984.

Trump-Agenda der systematischen Umweltzerstörung

Donald Trump setzt mit der Beendigung wichtiger Maßnahmen zum Schutz von Feuchtgebieten und Gewässern  ein weiteres Wahlversprechen um, welches er den Agrarkonzernen und Farmern gegeben hatte.

Farmer hatten sich vorher beklagt, dass die nun außer Kraft gesetzten Schutzbestimmungen die Verwendung von Pestiziden und die Entsorgung von Tiergülle erschwerten.

Die Außerkraftsetzung der Schutzstandards soll nun in Lesart von Landwirtschaft und Industrie Entwicklungshemnisse beseitigen.

Umweltschützer weisen darauf hin, dass die Außerkraftsetzung der Schutzbestimmungen durch die Trump-Administration Feuchtgebiete in Küstennähe ernsthaft gefährden könnte, die vor Überflutungen schützen und zahlreichen Wildtieren Lebensraum geben.

Trump setzt mit dieser Maßnahme den unmittelbar seit seinem Amtsantritt beginnenden Kurs der eskalierenden Außerkraftsetzung von Umwelt- und Tierschutzstandards unverändert fort.

Ähnlich wie der rechtsextreme brasilianische Präsident Jair Boldonaro setzt er auf das Bündnis mit Farmern und Agrarkonzernen. Er treibt eine Politik rücksichtslos voran, die Agrarinteressen zulasten von Tieren, Umwelt und Menschen dient.

Wie geht es weiter?

Sollte Donald Trump im nächsten Jahr erneut gewählt werden, wäre dies eine Katastrophe für den Umweltschutz und den Tierschutz mit internationalen Auswirkungen und könnte die Bemühungen der internationalen Zivilgesellschaft zur Begrenzung des Klimawandels zunichtemachen.

Vegan muss kämpfen

Donald Trump und der international Rechtspopulismus bedrohen alles, wofür die vegane Sache und die vegane Bewegung stehen.

Entsprechend ist es für die vegane Bewegung ebenso wichtig, Informationen über die vegane Lebensweise zu verbreiten, wie weltweit entschieden gegen rechtspopulistische und rechtsradikale politische Kräfte der Couleur Donald Trumps zu kämpfen. Dies gilt ebenso für die  vegan-feindliche Klimaleugnungspartei AfD in Deutschland, dem Schweinefleischfetischisten Orban in Ungarn bis hin zum rechtsextremistischen Amazonasbrandstifter Jair Bolsonaro in Brasilien.

Nur wenn der Kampf gegen diese Politik der Umweltzerstörung Erfolg hat, bestehen Aussichten, dass sich eine vegane Lebensweise weltweit etablieren könnte.

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