Eine aktuelle Überblicksarbeit hat die gesundheitlichen Langzeitfolgen einer veganen und vegetarischen Ernährung einer ausgesprochen kritischen Prüfung unterzogen. Auch bei Zugrundelegung eines entsprechend skeptischen Ansatzes ergeben sich aus gesundheitlicher Sichtweise keinerlei Bedenken gegen eine vegane Ernährung, wenn Vitamin B12 supplementiert wird und die Ernährung vollwertig gestaltet wird. Es ergebensich vielmehr vielfältige Hinweise für positive Auswirkungen einer veganen Ernährung, die der weiteren wissenschaftlichen Absicherung bedürfen.
[Den ganzen Artikel lesen]Über: Guido F. Gebauer
Letzte Artikel von Guido F. Gebauer
Italien: Rechtspopulisten greifen vegane Familien an
Eine gesunde vegane Ernährung ist auch im Kindesalter möglich - dies ist wissenschaftlicher Konsens. In Italien wollen aber Rechtspopulisten vegane Eltern ins Gefängnis bringen. Einen entsprechenden Gesetzentwurf haben sie soeben im Parlament eingebracht. Es bleibt zu hoffen, dass Gesetzentwurf durch das Parlament abgelehnt werden wird. Es dürfen keine Zeiten kommen, in denen vegane Väter und Mütter mit Gefängnis dafür bezahlen müssen, dass sie durch ihre vegane Ernährung eintreten gegen unerträgliches Tierleid, gegen die skrupellose Zerstörung unserer Umwelt und gegen den Hunger in der Welt.
[Den ganzen Artikel lesen]Richtig pflanzlich essen schützt vor Diabetes
Eine großangelegte Studie hat bei mehr als 200000 Teilnehmern beobachtet, dass eine pflanzenbasierte Ernährung vor Diabetes II schützt. Dieser Schutz geht aber verloren, wenn vorwiegend ungesunde pflanzliche Nahrungsmittel, wie zuckerhaltige Getränke oder Weißmehlprodukte konsumiert werden. Sogenannte "Puddingveganer" ernähren sich insofern zwar vegan, aber sicherlich nicht gesund. Wer sich demgegenüber mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten vegan ernährt, bringt die vollen Gesundheitspotentiale der veganen Ernährung zur Geltung.
[Den ganzen Artikel lesen]Pervertierte Forschung: Lammfleisch “besser” nach Fütterung mit Cashewnüssen
Eine Studie aus dem Journal of Food Science zeigt, wie eine fleischbasierte Ernährung zu einer Pervertierung der Wissenschaft führt. 11 Wissenschaftler befassten sich mit der Frage, ob die Fettkomponente des Fleisches von Lämmern durch Fütterung von Cashewnüssen verbessert werden kann. 32 Lämmer mussten hierfür sterben. Diese Studie macht aus veganer Sichtweise auch erneut die Ressourcenvergeudung der fleischbasierten Lebensmittelproduktion deutlich: Menschen werden nicht motiviert, Cashewnüsse oder vergleichbar gesunde Lebesnmittel zu essen. Stattdessen sollen diese wertvollen pflanzlichen Nahrungsmittel erst Nutztieren gefüttert werden, damit ein winziger Anteil von ihnen später vom Menschen aus dem Tierfleisch aufgenommen werden kann.
[Den ganzen Artikel lesen]Psychologische Studie: Fleischesser trennen Fleisch vom Tier
Warum essen Fleischesser Fleisch, obwohl die große Mehrheit von ihnen nicht will, dass Tieren Leid zugefügt wird? Eine Serie an psychologischen Experimenten zeigt, dass das Fleisch in der inneren Verarbeitung von Fleischessern vom Tier dissoziiert (getrennt) wird. Dies wiederum senkt Empathie für das getötete Tier und fördert die Bereitschaft, das Fleisch zu essen. Wenn Fleischkonsum überwunden und eine vegane Lebensweise etabliert werden sollen, wird es entsprechend entscheidend sein, im Bewusstsein der Konsumenten das Fleisch wieder mit dem getöteten Tier zu verbinden.
[Den ganzen Artikel lesen]Förderung des Veganismus: Moralische Entwertung kann schaden
Moralische Entwertung von Fleischessern mag diese zu einer noch stärkeren Ablehnung des Veganismus bringen. Dies legt jedenfalls eine aktuelle Studie nahe. Was könnten daher die besten Strategien sein, um Fleischesser für die vegane Lebensweise zu gewinnen? Der Artikel versucht, hierauf Antworten zu geben.
[Den ganzen Artikel lesen]Wir leben jetzt in Kambodscha
Vielleicht habt ihr es bereits im Impressum bemerkt, dass vegan.eu mittlerweile nach Kambodscha umgezogen ist. In diesem Artikel erklären wir, warum, und teilen auch einige unserer Eindrücke von Kambodscha.
[Den ganzen Artikel lesen]Barrieren für vegan erkennen und überwinden
Eine soziologische Überblicksarbeit zeigt, dass sich der soziale Nahraum, insbesondere die Familie, manchmal als Hürde auf dem Weg zu einer veganen Ernährung auswirkt. In diesem Artikel werden wesentliche Befunde herausgegriffen und danach die Frage diskutiert, was getan werden kann, um diese Hürde zu überwinden.
[Den ganzen Artikel lesen]Umfrage: Verbraucher sehen Tierleid als Problem
Eine durch den Bundesverband der Verbraucherzentralen in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der Verbraucher und Verbraucherinnen sich des Tierleides bewusst ist, welches mit der Fleischerzeugung einhergeht. Zudem wird dies Tierleid mehrheitlich beklagt und das Tierwohl als ein wichtiges Ziel bejaht. Hier scheinen Verbraucher auch zu Verhaltensänderungen bereit zu sein. Diese sind allerdings erst sehr begrenzt erkennbar. Der Artikel stellt Befunde dar und diskutiert aus veganer Sichtweise, wie an die bereits vorhandene Sensitivität der Verbraucher für das Tierleid angeknüpft werden kann. Der Artikel argumentiert, dass das Tierleid, seine Vermeidbarkeit und die Alternative der heute sehr einfach praktizierten veganen Ernährung in der Diskussion mit tierwohlsensitiven Verbrauchern konsequent betont werden sollte.
[Den ganzen Artikel lesen]Kontroverse um Vegetarierbund und Fleischindustrie
Der Vegetarierbund (VEBU) lässt vegetarische und vegane Produkte großer Fleischfirmen mit dem Logo "vom VEBU empfohlen" auszeichnen. Dies führt zu Protest bei den veganen Traditionsherstellern, wie Topas und Lord of Tofu. Der Artikel befasst sich mit der Fragestellung, was aus veganer Sichtweise von der Kontroverse zu halten ist.
[Den ganzen Artikel lesen]Letzte Kommentare von Guido F. Gebauer
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