Letzte Artikel von Guido F. Gebauer

Manfred Klimeks Lyrik auf das Schlachten

In einem Artikel im Zeitmagazin beschreibt Manfred Klimek das Geschäftsmodell eines Landwirtes, der kommerzielle Schlachtungen als Hausschlachtungen tarnt. Dadurch gelten für ihn deutlich geringere Tierschutzanforderungen. Manfred Klimek unterliegt aber in seinem Artikel einer Faszination des Tötens und verwechselt Ästhetik mit Ethik. Er plädiert für eine Tier-Mensch-Beziehung, reduziert aber in Wirklichkeit ein hochgradig komplexes und leidesfähiges Tier, wie das getötete Schwein, auf sein Fett. Er verkennt, dass das Problem der industriellen Massenschlachtungen nicht durch Hausschlachtungen, sondern durch die vegane Lebensweise gelöst werden kann.

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CDU gegen fleischkritische Informationen in Niedersachsens Schulen

Die niedersächsische CDU protestiert dagegen, dass sich Schüler in den Schulen mit dem Fleischatlas und damit mit den negativen Folgen des Fleischkonsums auf die Umwelt auseinandersetzen. Damit positioniert sich die CDU in der Bundesrepublik Deutschland ähnlich wie die Republikaner in den USA als Lobbyistin der Agrar- und Tierausbeutungsindustrie und Gegnerin der veganen Lebensweise. Dies zeigt erneut, dass der Veganismus keineswegs unpolitisch ist, sondern sich in den bestehenden gesellschaftlichen Interessensgegensätzen auf der Seite von sozialer Gerechtigkeit, Umweltschutz und Tierschutz positioniert.

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Knoblauch und Zwiebeln fördern Aufnahme von Eisen und Zink

Wer sich vegan ernährt, nimmt durchschnittlich weniger Eisen auf als Fleischesser. Auch die Zink-Aufnahme kann reduziert sein. Dies ist allerdings in der Regel kein Grund zur Besorgnis. Denn wissenschaftliche Befunde zeigen, dass Eisen aus Fleisch krank macht und auch über eine rein vegane Ernährung genug von beiden Nährstoffen aufgenommen werden kann. Eine neue Übersichtsarbeit gelangt zu der Schlussfolgerung, dass durch die Verwendung von Knoblauch und Zwiebeln die Aufnahme von Zink und Eisen aus veganer Kost stark erleichtert werden kann.

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USA: Fleischlobby protestiert gegen Ernährungsempfehlungen

Die neuen US-amerikanischen Ernährungsrichtlinien des Dietary Guidelines Advisory Committee empfehlen den vermehrten Konsum pflanzlicher Lebensmittel und die Reduktion tierischer Lebensmittel. Hiergegen laufen die Fleischindustrie und die US-Republikaner Sturm. Vor allem kritisieren sie, dass die Kommission mit der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien ihre Kompetenzen überschritten habe. Inhaltlich sind die Proteste absurd und mit der Faktenlage nicht vereinbar. Sie machen aber den Einfluss einer skrupellosen Industrie und ihrer Lobbyisten deutlich, denen es weder um Gesundheit und Nachhaltigkeit, sondern ausschließlich um ihre Milliardengewinnen geht, die sie aus gigantischer Tierausbeutung und Umweltzerstörung ziehen. Dabei sind die neuen Empfehlungen in Wirklichkeit äußerst moderat und unzulänglich. In Anbetracht von Umweltzerstörung und Tierleid wäre nämlich der Wechsel zu einer veganen Ernährung die angemessene Empfehlung gewesen. Es dürfte auch an dem Einfluss der Lobbyisten der Nutztierhaltung liegen, dass die Kommission diese naheliegende Empfehlung nicht ausgesprochen hat.

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WWF-Daten: Deutsche essen 114 Kg Fleisch und Fisch pro Jahr, verzehren aber nur 400 Gramm Bohnen

Eine neue Zusammenstellung von Fakten durch den WWF weist auf einen anhaltenden grassierenden Fleischfraß an Umwelt und weltweiter Ernährungssicherheit durch die Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland hin. Trotz aller Aufklärung werden in Deutschland pro Kopf pro Jahr 114 Kg Fleisch und FIesch konsumiert, aber nur 400 Gramm hochgradig ökologisch effizienter Hülsenfrüchte verzehrt. Dies belegt einen anhaltenden Missstand an erschreckender Rücksichtslosigkeit und Fressgier, demam wirksamsten durch einen Wechsel zu einer veganen Ernährungabgeholfen werden kann.

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Partnersuche und Umfrage zum Online-Dating

Mit unserer Online-Kennenlern-Plattform bemühen wir uns, die Partnersuche und Freundschaftssuche von Veganern und Veganerinnen zu unterstützen. Zu Ostern haben wir einen 20% Rabatt eingeführt und außerdem führen wir gerade eine Umfrage dazu durch, was Menschen von der Online-Partnersuche erwarten und was sie befürchten. Die Ressourcen von Gleichklang nutze wir übrigens für die intensive Bewerbung der veganen Lebensweise, u.a. auch zur Finanzierung dieses Portals vegan.eu.

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Was hält die Menschen beim Fleisch?

Die Vorteile einer pflanzenbasierten Ernährung sind mittlerweile weithin bekannt und werden auch in Medienberichten immer wieder dargelegt. So dient eine pflanzenbasierte Ernährung dem Umweltschutz, fördert die Gesundheit, kann hefen, den Welthunger zu überwinden, und ermöglicht die Beendigung vermeidbaren Tierleids. Längst hat sich auch herumgesprochen, dass es möglich ist, in der Ernährung komplett auf tierische Produkte zu verzichten und sich rein vegan zu ernähren. Vegan liegt - jedenfalls wenn Medienberichte betrachtet werden - im Trend. Auch sprießen überall vegane Gastronomien aus dem Boden und mittlerweile sind vegane Lebensmittel bereits in Discountern erhältlich. Trotzdem lebt aber nur eine kleine Minderheit der Menschen vegan und der weltweite Fleischkonsum ist sogar weiterhin auf dem Vormarsch. Wie kommt es, dass trotz zunehmender Informiertheit über die negativen Auswirkungen des Fleischkonsums die Mehrheit der Menschheit bisher nicht bereit ist, sich pflanzenbasiert zu ernähren? Eine neue Studie aus Portugal zeigt, dass dort aktuell ungefähr 50% der Menschen für eine pflanzenbasierte Ernährung grundsätzlich erreichbar sind, während sich die andere Hälfte der Bevölkerung durch Verleugnung gegen die Argumente für eine pflanzenbasierte Ernährung immunisiert hat. Für eine weitere Verbreitung einer pflanzenbasierten und veganen Ernährung dürfte es sinnvoll sein, die Aufklärungsarbeit zunächst auf denjenigen Teil der Bevölkerung zu fokussieren, der am ehesten erreichbar scheint. Erst wenn es gelingt, eine kritische Schwelle sich pflanzenbasiert ernährender Menschen zu erreichen, werden Aussichten auf eine exponentielle Ausbreitung der veganen Ernährung und die Erreichbarkeit des derzeit noch uneinsichtigen Bevölkerungsteiles entstehen können.

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Fischfang: Sklaverei auf dem Meer

Erneut berichten die Medien über die Versklavung tausender Menschen auf Fischfangflotten in den Weltmeeren. Menschen aus Myanmar, Kambodscha, Thailand und Indonesien werden gezwungen, jahrelang auf Fischfangflotten bis zu 20 Stunden am Tag ohne Bezahlung zu arbeiten. Gehen die Schiffe vor Anker, werden sie in Holzverschlägen gefangengehalten. Wer nicht gehorcht, wird oft auf hoher See getötet. Sichtbar wird wiederum, wie eng Tierverachtung und Menschenverachtung aneinander gekoppelt sind. Die Gnadenlosigkeit gegenüber Billionen Fischen spiegelt sich in der Gnadenlosigkeit gegenüber den Sklavenarbeitern wieder,deren Versklavung mit dazu beiträgt, dass auch auf europäischen und amerikanischen Tellern die Körperteile von Seefischen gemeinsam mit Soße, Kartoffeln und Gemüse verzehrt werden können. Eine vegane Gesellschaft wird nicht alles Leid, nicht alle Ausbeutung und nicht alle Not beenden, wird aber doch einen Großteil der heutigen Tragödien und des tagtäglichen durch den Menschen den Tieren und den Menschen zugefügten Unrechts zur Vergangenheit werden lassen.

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Anne Hathaway: Nicht lange vegan geblieben

Anna Hathaway äußerste sich einstmals sehr positiv über ihre vegane Lebensweise, die sie auch nach einer erreichten Gewichtsreduktion beibehalten habe. Mittlerweile hat sie dem Veganismus den Rücken zugekehrt. Ihr Beispiel macht deutlich, dass Prominentenmodelle für die Verbreitung der veganen Lebensweise ein zweischneidiges Schwert sind, weil Prominente vorwiegend publicity-orientiert handeln. Zudem wird an ihrem Beispiel erneut deutlich, dass oberflächliche Motive für eine vegane Ernährung, wie eine angestrebte Gewichtsabnahme, keine gute Basis für eine stabile vegane Lebensweise darstellen.

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