Letzte Artikel von Guido F. Gebauer

Sea Shepherd: Kapitän Watson musste sich wegen neuem Auslieferungsbegehren Japans dem Auslieferungsverfahren in Deutschlands entziehen

Mittlerweile hat Kapität Watson Deutschland verlassen. Er musste sich den laufenden Bewährungsmaßnahmen in Deutschland im Rahmen des Auslieferungsverfahrens nach Costa Rica entziehen, da die japanische Regierung zwischenzeitlich ebenfalls seine Auslieferung beantragte. Ein Verfahren in Japan hätte Watson vermutlich für Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, in Haft gebracht. Zielstellung der Hetzjagd auf Kapitän Watson ist es, die Gegner des Walfanges und der Zerstörung unserer Meere für kurzfristige Profitinteressen auszuschalten.

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Britische Forscher nähen Katzen Augenlider zu

Forscher der Universität Cardiff in Wales haben Experimente an Katzenbabys durchgeführt, bei denen den Tieren die Augenlider zugenäht wurden. Wie die Tierschutzorganisation PETA mitteilte, habe sie bezüglich der Genehmigung der Forschung eine Untersuchungsanfrage an das britische Innenministerium gestellt. Die Universität erklärte, dass die Experimente unter den "strengen" Bedingungen des Ministeriums abliefen.

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Will Potter berichtet über zunehmende Kriminalisierung von Tierrechtaktivisten

Der Autor des Buches "Green is the new red", Will Potter, welches sich mit Kriminalisierung von Tierrechtsaktivisten beschäftigt, berichtet in seinem Blog über eine zunehmende staatliche Auskunftschaftung und Verfolgung von Tierrechtsaktivisten. Der Versuch, die Thematik "Tierrecht" unter dem Begriff des "Terrorismus"abzuhandeln, hängt auch mit der Lobbyarbeitder Agrarindustrie, von Pelztierzucht und -handel sowie der pharmazeutischen und Tierversuchsindustrie zusammen. Mit einer Strategieder Kriminalisierung von Tierrechtlern erweisen wir uns als Gesellschaft aber einen Bärendienst und tragen gleichzeitig zur Verharmlosung von tatsächlicher Gewalt und Terrorismus bei.

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Skandalös: Fußballverein Werder-Bremen kassiert von Tierschinder Wiesenhof 5 – 8 Millionen Euro pro Saison

Nunmehr ist es amtlich: Die Massenhähnchen-Schlächter und Tierschinder-Firma Wiesenhof wird offizieller Sponsor des Fußballvereins Werder Bremen. Mit fünf bis acht Millionen Euro pro Jahr zahlt Wiesenhof einen Betrag, welchen die Firma mit der Massentötung von Vögeln verdient und den sie wohl aus der Portokasse wird aufbringen können. Werder Bremen macht damit klar, dass dieser Verein für Geld willens ist,zu dem Versuch beizutragen, den Namen von Tierquälern weiß zu waschen.

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PETA klagt in Kansas gegen Ausstrahlungsverbot von Schlachthausvideo

PETA klagt in Kansas gegen ein teilweises Aufführverbotes des Filmes "Glass Walls" auf einer Messer. Der Film zeigt die Brutalität in Schlachthäusern und soll nach dem Willen der Messeverantwortlichen nur in einem von außen beim Vorbeigehen nicht einsehbaren Raum gezeigt werden dürfen. Derweil versucht die Landwirtschaftsindustrie in den Vereinigten Staaten mit zunehmenden Erfolg, die Macher solcher Undercover-Filme zu kriminalisieren, um zu verhindern, dass die Öffentlichkeit beim Konsum von Tieren und Tierprodukten ein schlechtes Gewissen entwickelt.

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Sprechen wir über Tiere wie über Menschen, behandeln wir sie besser

In einem Artikel im Journal of Experimental Social Psychology zeigen die Psychologen Butterfield, Hill [&] Lord (2012) anhand von zwei Experimenten auf, dass wir die Behandlung von Tieren durch den Menschen offenbar insbesondere dann verbessern können, wenn wir beginnen, über Tiere menschlicher zu reden. Verwenden wir eine ganz andere Sprache für das Verhalten und Erleben von Tieren als von Menschen, stärken wir Tendenzen zur schlechten Behandlung von Tieren durch den Menschen. Verwenden wir aber ähnliche Beschreibungen für Tiere wie für uns Menschen, regen wir einen friedfertigen, zugewandten und hilfeleistenden Umgang mit Tieren an.

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Justizskandal in Österreich: Staatsanwalt symbolisiert sich als Todesschütze

Soeben berichtet die österreichische Presse von einer Schießgeste, die ein zuständiger Staatsanwalt nach dem Freispruch der in Österreich verfolgten Tierschützer gegen diese richtete. Diese Geste ist nicht harmlos, sondern sie zeigt, dass Voreingenommenheit, Verachtung und Jagteifer, anstatt Objektivität und Gerechtigkeit das Verhalten der österreichischen Staatsanwaltschaft in diesem Skandalprozess bestimmten.

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