Mittlerweile hat Kapität Watson Deutschland verlassen. Er musste sich den laufenden Bewährungsmaßnahmen in Deutschland im Rahmen des Auslieferungsverfahrens nach Costa Rica entziehen, da die japanische Regierung zwischenzeitlich ebenfalls seine Auslieferung beantragte. Ein Verfahren in Japan hätte Watson vermutlich für Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, in Haft gebracht. Zielstellung der Hetzjagd auf Kapitän Watson ist es, die Gegner des Walfanges und der Zerstörung unserer Meere für kurzfristige Profitinteressen auszuschalten.
[Den ganzen Artikel lesen]Über: Guido F. Gebauer
Letzte Artikel von Guido F. Gebauer
Britische Forscher nähen Katzen Augenlider zu
Forscher der Universität Cardiff in Wales haben Experimente an Katzenbabys durchgeführt, bei denen den Tieren die Augenlider zugenäht wurden. Wie die Tierschutzorganisation PETA mitteilte, habe sie bezüglich der Genehmigung der Forschung eine Untersuchungsanfrage an das britische Innenministerium gestellt. Die Universität erklärte, dass die Experimente unter den "strengen" Bedingungen des Ministeriums abliefen.
[Den ganzen Artikel lesen]Will Potter berichtet über zunehmende Kriminalisierung von Tierrechtaktivisten
Der Autor des Buches "Green is the new red", Will Potter, welches sich mit Kriminalisierung von Tierrechtsaktivisten beschäftigt, berichtet in seinem Blog über eine zunehmende staatliche Auskunftschaftung und Verfolgung von Tierrechtsaktivisten. Der Versuch, die Thematik "Tierrecht" unter dem Begriff des "Terrorismus"abzuhandeln, hängt auch mit der Lobbyarbeitder Agrarindustrie, von Pelztierzucht und -handel sowie der pharmazeutischen und Tierversuchsindustrie zusammen. Mit einer Strategieder Kriminalisierung von Tierrechtlern erweisen wir uns als Gesellschaft aber einen Bärendienst und tragen gleichzeitig zur Verharmlosung von tatsächlicher Gewalt und Terrorismus bei.
[Den ganzen Artikel lesen]Südkorea: Ist es besser, Hühner, Schweine und Kühe zu essen als Hunde?
In Südkorea demonstrierten "Tierschützer" gegen den Konsum von Hundefleisch. Dabei erklärten sie, dass es bei Hühnern, Schweinen und Kühen in Ordnung sei, das öffentliche Wohl über das Leben der Tiere zu stellen. Bei Hunden sei dies aber anders. Warum dies so sein soll, wurde nicht mitgeteilt.
[Den ganzen Artikel lesen]Meet your meat: Erschütternd, brutal und Augen öffnend
Fleisch kann nicht ohne Blutvergießen gewonnen werden. Menschen essen Fleisch, aber oft blenden sie das Blutvergießen, die Brutalität und die Barbarei aus, auf deren Grundlage ihr Fleisch gewonnen wird. "Meet your meat" wendet sich gegen Wegschauen und Ausblendung. Erschütternd, brutal, aber notwendig.
[Den ganzen Artikel lesen]Skandalös: Fußballverein Werder-Bremen kassiert von Tierschinder Wiesenhof 5 – 8 Millionen Euro pro Saison
Nunmehr ist es amtlich: Die Massenhähnchen-Schlächter und Tierschinder-Firma Wiesenhof wird offizieller Sponsor des Fußballvereins Werder Bremen. Mit fünf bis acht Millionen Euro pro Jahr zahlt Wiesenhof einen Betrag, welchen die Firma mit der Massentötung von Vögeln verdient und den sie wohl aus der Portokasse wird aufbringen können. Werder Bremen macht damit klar, dass dieser Verein für Geld willens ist,zu dem Versuch beizutragen, den Namen von Tierquälern weiß zu waschen.
[Den ganzen Artikel lesen]Veganer und Fleischesser: Überlegungen zum Begriff der Toleranz
Immer wieder wird an Veganer die Forderung gerichtet, Toleranz zu zeigen. Aber ist die Vertretung einer veganen Lebensweise eine Frage der Toleranz oder dient die Toleranzforderung lediglich der Legitimierung von Tierleid und Fleischkonsum?
[Den ganzen Artikel lesen]PETA klagt in Kansas gegen Ausstrahlungsverbot von Schlachthausvideo
PETA klagt in Kansas gegen ein teilweises Aufführverbotes des Filmes "Glass Walls" auf einer Messer. Der Film zeigt die Brutalität in Schlachthäusern und soll nach dem Willen der Messeverantwortlichen nur in einem von außen beim Vorbeigehen nicht einsehbaren Raum gezeigt werden dürfen. Derweil versucht die Landwirtschaftsindustrie in den Vereinigten Staaten mit zunehmenden Erfolg, die Macher solcher Undercover-Filme zu kriminalisieren, um zu verhindern, dass die Öffentlichkeit beim Konsum von Tieren und Tierprodukten ein schlechtes Gewissen entwickelt.
[Den ganzen Artikel lesen]Sprechen wir über Tiere wie über Menschen, behandeln wir sie besser
In einem Artikel im Journal of Experimental Social Psychology zeigen die Psychologen Butterfield, Hill [&] Lord (2012) anhand von zwei Experimenten auf, dass wir die Behandlung von Tieren durch den Menschen offenbar insbesondere dann verbessern können, wenn wir beginnen, über Tiere menschlicher zu reden. Verwenden wir eine ganz andere Sprache für das Verhalten und Erleben von Tieren als von Menschen, stärken wir Tendenzen zur schlechten Behandlung von Tieren durch den Menschen. Verwenden wir aber ähnliche Beschreibungen für Tiere wie für uns Menschen, regen wir einen friedfertigen, zugewandten und hilfeleistenden Umgang mit Tieren an.
[Den ganzen Artikel lesen]Justizskandal in Österreich: Staatsanwalt symbolisiert sich als Todesschütze
Soeben berichtet die österreichische Presse von einer Schießgeste, die ein zuständiger Staatsanwalt nach dem Freispruch der in Österreich verfolgten Tierschützer gegen diese richtete. Diese Geste ist nicht harmlos, sondern sie zeigt, dass Voreingenommenheit, Verachtung und Jagteifer, anstatt Objektivität und Gerechtigkeit das Verhalten der österreichischen Staatsanwaltschaft in diesem Skandalprozess bestimmten.
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