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Letzte Artikel von Guido F. Gebauer

PETA klagt in Kansas gegen Ausstrahlungsverbot von Schlachthausvideo

PETA klagt in Kansas gegen ein teilweises Aufführverbotes des Filmes "Glass Walls" auf einer Messer. Der Film zeigt die Brutalität in Schlachthäusern und soll nach dem Willen der Messeverantwortlichen nur in einem von außen beim Vorbeigehen nicht einsehbaren Raum gezeigt werden dürfen. Derweil versucht die Landwirtschaftsindustrie in den Vereinigten Staaten mit zunehmenden Erfolg, die Macher solcher Undercover-Filme zu kriminalisieren, um zu verhindern, dass die Öffentlichkeit beim Konsum von Tieren und Tierprodukten ein schlechtes Gewissen entwickelt.

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Sprechen wir über Tiere wie über Menschen, behandeln wir sie besser

In einem Artikel im Journal of Experimental Social Psychology zeigen die Psychologen Butterfield, Hill [&] Lord (2012) anhand von zwei Experimenten auf, dass wir die Behandlung von Tieren durch den Menschen offenbar insbesondere dann verbessern können, wenn wir beginnen, über Tiere menschlicher zu reden. Verwenden wir eine ganz andere Sprache für das Verhalten und Erleben von Tieren als von Menschen, stärken wir Tendenzen zur schlechten Behandlung von Tieren durch den Menschen. Verwenden wir aber ähnliche Beschreibungen für Tiere wie für uns Menschen, regen wir einen friedfertigen, zugewandten und hilfeleistenden Umgang mit Tieren an.

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Justizskandal in Österreich: Staatsanwalt symbolisiert sich als Todesschütze

Soeben berichtet die österreichische Presse von einer Schießgeste, die ein zuständiger Staatsanwalt nach dem Freispruch der in Österreich verfolgten Tierschützer gegen diese richtete. Diese Geste ist nicht harmlos, sondern sie zeigt, dass Voreingenommenheit, Verachtung und Jagteifer, anstatt Objektivität und Gerechtigkeit das Verhalten der österreichischen Staatsanwaltschaft in diesem Skandalprozess bestimmten.

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Temple Grandin: Ein Leben für die Tiere oder für die Fleischindustrie?

Temple Grandin ist eine US amerikanische Professorin, die wie kaum ein anderer Wissenschaftlicher ihre akademische Laufbahn der Erforschung des Schlachtprozess es gewidmet hat. Zahlreiche Modifikationen von Tötungsmethoden wurden auf der Basis ihrer Forschungsergebnisse und ihrer öffentlichkeitswirksamen Tätigkeit eingeführt, um den Stress der Tiere während der Schlachtung zu reduzieren. Sie ist Preisträgerin von PETA, aber sie sitzt ebenso in zahlreichen Gremien der Fleischindustrie. Sie setzt sich nicht für eine vegetarische oder vegane Ernährung ein, sondern für ein leidgemindertes Schlachten. Wie ist ihr Lebenswerk aus veganer Sichtweise zu bewerten?

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Stopfleberproduktion als Ausdruck von Vertrauen zwischen Mensch und Tier – das behaupten die Anthropologinnen Deborah Heath und Anne Meneley

Unter dem Titel “The Naturecultures of Foie Gras” haben die beiden Anthropologinnen Deborah Heath und Anne Meneley (2010) einen "Forschungsbericht" vorgelegt, der sich als eine Schwärmerei für die Stopfleberproduktion und eine hierdurch angeblich zum Ausdruck kommende Vertrauensbeziehung zwischen Tier und Mensch liest.

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Schlachten ohne ausreichende Betäubung in Niedersachsen bleibt folgenlos

Der NDR berichtet über Verstöße gegen das Tierschutzgesetz auf Schlachthöfen in Niedersachsen. Fehlerhaft angewandte Betäubungsmethoden oder falsch gesetzte Entblutungsschnitte können zu einem qualvollen Tod führen. Dennoch verhängen die anwesenden Amtstierärzte fast nie Bußgelder. Außerdem fehlt jede Statistik. Das niedersächsische Landwirtschaftsministerium erklärt hierfür den Aufwand für nicht vertretbar.

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Weltvegetariertag 2012: Wie ist unser Verhältnis zu den Vegetariern?

Maqi – eine Initiative für Tierrechte und gegen Speziesismus setzt sich für die vegane Lebensweise und für die Befreiung der ausgebeuteten „Nutztiere“ ein. Auf ihren Internetseiten stellt Maqi umfangreiche theoretische und praktische Informationen über den Veganismus, seine Begründung und Praktizierbarkeit zur Verfügung. Ebenso bekannt ist Maqi aber für seine harsche Auseinandersetzung mit dem Vegetarismus, der aus dieser Betrachtungsweise nicht besser wegkommt als der Fleischkonsum. Ist eine solche scharfe Abgrenzung und Verurteilung des Vegetarismus aber sinnvoll und der Ausbreitung der veganen Ernährungsweise förderlich?Zum Weltvegetarier-Tag dokumentieren und kommentieren wir eine Presseerklärung von Maqi. Natürlich sind wir auch an der Meinung unserer Leserinnen und Leser interessiert!

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Fischozid: Weit mehr als 1000 Milliarden Fische werden jedes Jahr durch Menschen getötet

Die Internetseite www.fishcount.org.uk hat das Verdienst, durch Bereitstellung von wissenschaftlich fundierten Studien und Fakten sich derjenigen Tiere annehmen, die beim Tierschutz oft mit zuletzt kommen: den Fischen. Die Bilanz ist eine Tierschutzs- und ökologische Katastrophe: Weit mehr als 1000 Milliarden einzelner Fische (eine Billionen) werden jedes Jahr durch Wildfang und kommerzielle Fischzucht getötet.

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