Die australische Regierung handelt für die Tierausbeutungsindustrie und hat soeben den Export von 10000 lebenden Rindern nach Kambodscha bewilligt. Die Tierausbeutungsindustrie versucht, ihre Absätzmärkte durch vermehrte Fokussierung auf Länder der Dritten Welt zu erhöhen. Umso wichtiger ist, dass gerade auch in Ländern der Dritten Welt Aufklärungsarbeit über die Möglichkeiten und Vorteile einer veganen Lebensweise geleistet wird. Denn ansonsten werden Tierleid und Umweltzerstörung durch die Nutztierhaltung weltweit zunehmen, weil der leicht sinkende Fleischkonsum in den westlichen Industrieländern durch einen starken Konsumzuwachs in den Ländern der Dritten Welt überkompensiert wird. Es ist eine Frage der internationalen Solidarität, Menschen in der Dritten Welt dabei zu unterstützen, vegan zu leben. Denn der Veganismus ist kein Luxusprodukt, sondern entspringt dem ethisch motivierten Wunsch, nicht nur vermeidbares Tierleid zu vermeiden, sondern allen Menschen auf der Welt ein lebenswertes Leben zu ermöglichen.
[Den ganzen Artikel lesen]Über: Guido F. Gebauer
Letzte Artikel von Guido F. Gebauer
Konsequenz nicht-veganer Lebensweisen: Massentötungen von Tieren wegen Krankheiten
Wieder werden Hunderttausende Vögel zur Eindämmung der Vogelgrippe getötet und ihre Körper anschließend vernichtet. Vielen Menschen ist noch nicht ausreichend bewusst, dass solche Massentötungen von Tieren notwendige Folge jeder Form der Nutztierhaltung sind. Solange wir Nutztiere halten, solange werden periodische Massentötungen stattfinden. "Go vegan" ist die einzige Möglichkeit, um den Massentötungen einen wirksamen Riegel vorzuschieben.
[Den ganzen Artikel lesen]Für unsere Milch- und Fleischindustrie“ – Britische Regierung setzt Programm zur Massentötung von Dachsen fort
Die britische Regierung setzt ein Programm zur Massentötung von Dachsen fort, um der Ausbreitung der Rindertuberkulose entgegen zu wirken. Derartige Massentötungsprogramme von Tieren gehören zum festen Bestandteil einer nicht-veganen Lebensweise. Auch um die Ausbreitung von durch die Nutztierhaltung geförderter Zoonosen, wie der Vogelgrippe, zu verhindern, werden weltweit Abermillionen Tiere unter oft entsetzlichen Bedingungen abgeschlachtet. Deutlich wird hieraus erneut, dass eine vegetarische Lebensweise nicht ausreicht, sondern dass nur die Umstellung auf vegan solche gigantischen Grausamkeiten gegen Tiere beenden kann. Zynischerweise rechtfertigt die britische Regierung ihr Tötungsprogramm mit der notwendigen Gewährleistung der Ernährungssicherheit. Das Programm sei von vitaler Bedeutung für die Milch und Fleischindustrie. Studien zeigen allerdings, dass eben diese Milch und Fleischindustrie die Ernährungssicherheit nicht fördert, sondern beschädigt. Die Umstellung der Ernährung auf eine pflanzenbasiert e vegane Kost wäre am ehesten dazu geeignet, die weltweite Ernährungssicherheit zu gewährleisten und den Welthunger zu überwinden. Massenabschlachtungen von Tieren sind hierfür unnötig und führen nur zur Förderung negativer Werte von Gewalt, Brutalität und Grausamkeit.
[Den ganzen Artikel lesen]Wie die Nutztierhaltung die Wissenschaft pervertiert: Die Studie der Katerina Blagoevska als Fallbeispiel
Ein Forscherteam mit der Erstautorin Katerina Blagoevska vom Zentrum für Tierschutz (!) der tiermedizinischen Fakultät der Universität Skopje in Mazedonien gelangte zu der Erkenntnis, dass männliche Küken, denen kein Wasser und/oder Futter zur Verfügung gestellt wird, abnehmen, Verhaltensauffälligkeiten zeigen und häufiger sterben als Küken, die über Wasser und Futter verfügen können. Die Wissenschaftler stellten ebenfalls fest, dass m stärksten diejenigen Tiere beeinträchtigt wurden, die weder über Wasser noch über Futter verfügen konnten. Fast jedes dritte dieser Tiere starb innerhalb von vier Tagen. Für die Mast und Produktion von Hähnchen sei es daher erforderlich, für diese Wasser und Futter zur freien Verfügung bereit zu stellen, schließen die Autoren. Aus Tierschutzsicht ist diese Studie eine Perversion, der die Perversion der Nutztierhaltung entspricht. Die Nutztierhaltung bemüht für ihre Zwecke die Wissenschaft, wobei sich ohne weiteres Wissenschaftler finden, die bereit sind, sogar im Namen des Tierschutzes Tierleid zu erzeugen.
Viele Konsumenten von Tierprodukten machen sie keine Gedanken darüber, dass sie mit ihrem Konsum nicht nur die Nutztierhaltung an sich, sondern ebenso die vielen grausamen Experimente zu Haltungs- und Tötungsformen unterstützen, die für die Nutztierhaltungsindustrie durchgeführt werden. Erst eine vegane Gesellschaft, die Leidzufügung, Instrumentalisierung und Ausbeutung von Tieren ablehnt, wird solcher Wissenschaft ein Ende bereiten können. Jeder einzelne Mensch, der bereits jetzt vegan lebt, leistet einen wichtigen Beitrag für die Entstehung einer solchen Gesellschaft, indem er der Tiere konsumierenden Mehrheitgesellschaft vor Augen führt, dass das Leid, welches die Nutztierhaltung erzeugt, nicht notwendig, sondern vermeidbar ist.
[Den ganzen Artikel lesen]„Fleisch nur aus “artgerechter Haltung“ und weitere flexitarische Illusionen
Die Argumentation der Flexitarier, ethisch verantwortbar leben und dennoch Tiere nutzen und töten zu können, ist nicht überzeugend. Flexitarier erkennen grundsätzlich die ethische Problematik der Fleischerzeugung, geben aber die falsche Antwort. Vegan zu leben, ist demgegenüber die folgerichtige Antwort auf die Erkenntnis, dass Fleischerzeugung und Leiderzeugung untrennbar miteinander verbunden sind.
[Den ganzen Artikel lesen]Kvegks: Ein bio-veganes und soziales Gründerprojekt im Interview
Im Interview mit vegan.eu stellt sich das bio-vegane und soziale Gründerprojekt Vegksvor. Uta Mosecker und Peter Linkhaben Kvegksim August 2014 gegründet und backen seither in einer Bäckerei für Behinderte wunderbar schmeckende, 100% vegane Kekse aus hochwertigen Bio-Zutaten. Kennengelernt haben sich die Gründer übrigens über unsere Gleichklang Kennenlern-Plattform.
[Den ganzen Artikel lesen]Vegan stoppt Entzündungsprozesse im Körper
Wissenschaftler haben soeben Befunde veröffentlicht, die aufzeigen, dass eine vegane Ernährung entzündlichen Prozessen im Körper entgegenwirkt. Möglicherweise erklärt dieser antientzündliche Prozess einer veganen Ernährung einen Teil der vielfältigen positiven Auswirkungen einer veganen Ernährung auf die menschliche Gesundheit.
[Den ganzen Artikel lesen]Udo Taubitz, Autor von “Karl Klops – der coole Kuhheld” im Interview
Im Echo Verlag im Oktober letzten Jahres ist das erste Kinderbuch mit einem veganem Helden erschienen. Autor Udo Taubitz berichtet im Interview mit vegan.eu von seinem Buch, dem Anliegen und weiteren Projekten.
[Den ganzen Artikel lesen]Clara Bauke: Als Jugendliche vegan und für den Tierschutz
Die heute 16- jährige Clara Bauke hatte bereits im frühen Alter von 14 Jahren zur veganen Ernährung gefunden. Außerdem setzt sie sich auch in weiteren Bereichen für den Tierschutz ein und schreibt eine Kolumne bei PETA Kids. Als positives Rollenmodell berichtet Clara im Interview mit Vegan.eu über ihre Erfahrungen und Einstellungen zu Veganismus und Tierschutz.
[Den ganzen Artikel lesen]Katja Kaminski: Kochen mit Herz ohne Mord und Totschlag
Katja Kaminski, die Autorin von "Kochen mit Herz ohne Mord und Totschlag", berichtet im Interview mit vegan.eu über ihre Bücher und ihren eigenen Weg zum Veganismus und die enge Beziehung, die sie zwischen Tierrechten und Menschenrechten sieht. Ebenfalls gibt sie einen Ausblick auf kommende Projekte, wie einen Koch- Workshop, für den sie noch eine Tierrechtsgruppe als Projektpartner sucht.
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