Letzte Artikel von Guido F. Gebauer

Studie zeigt: Vegetarier reduzieren Konsum von Eiern und Milch

Eine aktuelle Studie zeigt, dass vegetarisch lebende Jugendliche in den USA nicht einfach nur Fleisch durch mehr Milch oder mehr Eier ersetzen, sondern im Vergleich zu fleischessenden Jugendlichen auch weniger Milch und Eier konsumieren. Damit befinden sich diese vegetarisch lebenden Jugendlichen bereits auf dem Weg in Richtung einer veganen Lebensweise.

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Vegane Ernährung produziert weniger Treibhausgase als alle anderen Ernährungsweisen

Eine Studie aus England zeigt, dass sich vegan ernährende Personen die geringste Menge an Treibhausgasen durch ihre Ernährung erzeugen. Demgegenüber sind Fleischkonsum, aber auch Vegetarismus und Pescetarismus mit einer höheren Freisetzung von Treibhausgasen verbunden. Zumal die vegane Ernährung auch viele weitere Umweltschäden eindämmen und die weltweite Ernährungssicherheit erhöhen kann, wird es so in der heutigen Welt zur ethischen Pflicht, vegan zu leben.

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Veganer haben ähnliche Konzentrationen von Omega-3-Fettsäuren im Blut wie Fleischesser

Die Konzentrationen der Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA im Blut von vegan lebenden Personen sind vergleichbar mit den Blutkonzentrationen von fleischessenden Personen. Durch Einnahme eines Präparates auf Algenbasis lassen sich zudem bei veganer Ernährung die Blutkonzentrationen von DHA und EPA einfach steigern. Allerdings fehlen wissenschaftliche Belege, dass eine derartige Supplementierung von Omega-3-Fettsäuren bei veganer Ernährung überhaupt erforderlich ist.

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Fleisch säuft uns das Wasser weg

Verzicht auf Fleisch spart Wasser ein. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie, die den Wasserverbrauch der italienischen Stadt Milan errechnet und ebenfalls ausrechnet, wie viel Wasser gespart werden könnte, wenn die Einwohner Milans zu Vegetariern würden. Noch mehr Wasser könnte allerdings gespart werden, wenn die Einwohner Milans nicht nur Vegetarier würden, sondern ihre Ernährung auf vegan umstellten. Vegan ist damit auch eine Frage des nachhaltigen Umganges mit dem zunehmend knappem Gut des sauberen Wassers.

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Studie: Weniger Tierprodukte heißt weniger Umweltzerstörung und bessere Gesundheit,

Eine neue Studie zeigt auf, dass eine Reduktion des Konsums von Tierprodukten in den westlichen Industriestaaten einen bedeutsamen Beitrag zum Umweltschutz leisten und die Gesundheit der betreffenden Menschen fördern könnte. Auch wenn eine reine Reduktion aus veganer Perspektive nicht ausreichend ist, könnte sie als Zwischenschritt einen Motivationsanreiz stellen, um die Reduktion weiter zu beschleunigen und langfristig einen Ausstieg aus der Nutztierhaltung zu erreichen. Neben Veränderungen beim einzelnen Konsumenten sind für die Erreichung einer bedeutsamen Reduktion übergreifende politische Maßnahmen zur Reduktion des Konsums von Tierprodukten, z.B. durch Besteuerung, erforderlich. Vegan lebenden Personen kommt die wichtige Funktion zu, die Möglichkeit eines sogar kompletten Verzichts auf Tierprodukte sichtbar unter Beweis zu stellen, und damit bei Personen, die noch nicht für die vegane Lebensweise erreichbar sind, wenigstens eine Reduktionsbereitschaft zu unterstützen.

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ko-Tierhaltung hilft nicht gegen Treibhauseffekt

Bio-Fleisch und Bio-Milch tun der Umwelt nichts Gutes - das ist das Ergebnis von Berechnungen, die aufzeigen, dass die Nutztierhaltung nach den Kriterien der biologischen Landwirtschaft zu mehr Treibhausgasen führt als die konventionelle Nutztierhaltung. Die Probleme der Nutztierhaltung lassen sich insofern nicht durch einen Umstieg zu biologischen Haltungsformen, sondern nur durch einen Ausstieg aus der Nutztierhaltung lösen. Nicht Bio-Fleisch, sondern vegan ist die Losung, wenn es um eine umweltverträgliche Lebensweise geht.

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Vegan halbiert das Risiko von Schilddrüsenüberfunktion

Eine neue Studie zeigt, dass eine vegane Ernährung offenbar dazu in der Lage ist, die Häufigkeit von Schilddrüsenüberfunktionen im Vergleich zu einer Mischkost mit Fleisch zu halbieren. Eine ovo-lacto vegetarische Ernährung reduzierte in der Studie demgegenüber die Erkrankungshäufigkeit um nur 28% und eine pescetarische Ernährung (Fisch) lediglich um 19%. Eine Autoimmunerkrankung ist die häufigste Ursache von Schilddrüsenüberfunktionen. Zunehmend weisen wissenschaftliche Beobachtungen auf eine allgemeine Schutzfunktion der veganen Ernährung vor Autoimmunerkrankungen hin.

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Lupinenprotein hilft bei erhöhtem Cholesterinspiegel

In der veganen Ernährung spielt die Sojapflanze oftmals eine bedeutsame Rolle, auch weil Soja die Versorgung mit hochwertigen Proteinen ermöglicht. Außerdem senkt Soja den Cholesterinspiegel und speziell den Spiegel des schädlichen LDL-Cholesterins. Für Personen, die kein Soja essen möchten, stellt aber Lupinenprotein eine hervorragende Alternative dar. Eine neue Studie zeigt, dass Lupinenprotein - im Gegensatz zu Milchprotein - ebenfalls den Cholesterinspiegel und speziell das LDL-Cholersterin absenkt.

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Studie aus Singapur: Viel Gemüse, viel Obst und viel Soja bedeuten ein längeres Leben

Eine großangelegte Studie aus Singapur zeigt, das unsere Ernährung mit darüber entscheidet, wie lange wir leben. Wer viel Obst, Gemüse und Soja isst, erhöht demnach seine Lebenserwartung. Wer viel Fleisch isst, stirbt häufiger frühzeitig an Herz-Kreislauferkrankungen. Durch eine vegane Kost werden ernährungsbedingte Faktoren optimiert, die die Lebenserwartung erhöhen. Denn vegan erhöht die Menge an konsumiertem Obst, Gemüse und oft auch Soja und eliminiert das gesundheitsschädigende Fleisch aus dem Speiseplan. Wer lange leben möchte, sollte daher möglichst rasch beginnen, sich vegan zu ernähren.

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