Im italienischen Bergamo hat ein Richter ein Skandal-Urteil gesprochen: Eine Mutter muss ihrem Sohn Fleisch zu essen geben, obwohl die Mutter dies aufgrund ihrer veganen Lebensweise ablehnt. Wahrscheinlich wird das absurde Urteil keine Schule machen, aber es ist ein Warnsignal, gegenüber Diskriminierung und Vorurteilen wachsam zu bleiben. Das Urteil zeigt gleichzeitig, was passieren könnte, wenn sich in Deutschland die als extrem konservativ bekannte Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) mit ihren unbegründeten Warnungen vor einer veganen Kinderernährung durchsetzen würde.
[Den ganzen Artikel lesen]Ergebnisse für »Diskriminierung«
Studie: Übergewichtige Kinder profitieren von veganer Ernährung
Eine neue Studie, die soeben imJournal of Pediatrics Online veröffentlicht wurde, weist darauf hin, dass eine vegane Ernährung übergewichtigen Kindern helfen kann, ihr Gewicht zu reduzieren und Risiken für ihre Herzgesundheit abzubauen. Dabei scheint die vegane Ernährung eher wirksamer zu sein als die durch die American Heart Associationempfohlene Standard-Diät.
[Den ganzen Artikel lesen]Tofu-Family informiert über vegane Kinderernährung
Dass Kinder veganer Eltern an Mangelerscheinungen leiden oder sich in den ersten Lebensjahren mithilfe tierischer Produkte ernähren sollten, ist ein Mythos, der - obwohl längst widerlegt - sich nach wie vor hält. Die Internetseite Tofu-Family stellt den Mythen Fakten entgegen, am Beispiel vegan aufwachsender gesunder Kinder.
[Den ganzen Artikel lesen]Paul McCartney fordert fleischfreien Montag für Schulkinder
Musiker Paul McCartney hat einen fleischfreien Montag für britische Schulkinder gefordert. Einen Tag in der Woche auf Fleisch zu verzichten, sei nicht nur gesund, sondern auch gut für die Umwelt, sagte McCartney, der selbst seit rund 40 Jahren Vegetarier ist. McCartney bezog sich auf eine Studie der Vereinten Nationen, die nahelegt, dass 18 Prozent der weltweiten Treibhausgase durch den Bestand an Nutztieren verursacht werden. Auch wenn ein vegetarischer Montag noch weit entfernt ist von einer vegetarischen Gesellschaft und zudem der Vegetarismus aus tierrechtlicher Sichtweise unzureichend ist, handelt es sich doch um eine unterstützenswerte Aktion, die im Bewusstsein der Kinder die Möglichkeit eines Verzichtes auf Fleisch verankern kann.
[Den ganzen Artikel lesen]Veganes Kochbuch für Kinder sorgt in den USA für Kontroverse
In den USA sorgt derzeit ein veganes Kochbuch für Kinder für eine Kontroverse. Das Werk mit dem Titel "Vegan is Love" soll diese Woche auf dem Markt erscheinen und laut dem Verleger Kindern den Veganismus als "Lebensstil des Mitgefühls und des Handelns" aufzeigen. Die in dem Buch der Autorin Ruby Roth beschriebene vegane Kindernahrung ist dabei weniger das Ziel der Kritik, als die in dem Werk verwendeten Bilder und die Wortwahl. Offenbar vertreten Mainstream-Experten die Position, Kindern, während sie auf Fleischnahrung eingestellt werden, die grausame Wirklichkeit dieser Nahrungsform besser zu verbergen, weshalb sie die realistische Darstellung in dem Kinderbuch für verstörend halten.
[Den ganzen Artikel lesen]Ann-Marie Orf im Interview zur veganen Kinderernährung
Ann-Marie Orf gibt gemeinsam mit ihrem Mann Andrew Bryden meatthetruthforyourkidsheraus. Im Interview mitvegan.eu steht sie Rede und Antwort zur Frage der veganen Kinderernährung. Sie berichtet über eine erstaunlich hohe Akzeptanz für die vegane Ernährung von Kindern in ihrem Umfeld. Mit umfassenden Informationen und Hinweise auf andere Internetseiten und Ansprechpartner macht Ann-Marie veganen Eltern Mut, sich für eine vegane Ernährung ihrer Kinder zu entscheiden und hiermit selbstbewusst in der Öffentlichkeit umzugehen.
[Den ganzen Artikel lesen]Focus Interview mit Prof. Mathilde Kersting zur veganen Kinderernährung
Bei FOCUS-Online findet sich ein sehr tendenziös geführtes Interview mit der Ernährungswissenschaftlerin Prof. Kersting zur veganen Ernährung von Kindern. Prof. Kersting äußert sich betont kritisch, wobei die von ihr vorgetragenen Fakten allerdings letztlich der Position der Academy of Nutrition and Diatetics und der Academy of Pediatrics (weltweite größte Vereinigung von Kinderärzten) nicht widersprechen, dass eine gut geplante vegane Ernährung auch für Schwangerschaft, Stillzeit und für Kinder geeignet ist.
[Den ganzen Artikel lesen]Öffentlichkeitsarbeit der DGE gegen die vegane Ernährung
In einem Artikel bei Web.de äußerte sich die Pressesprecherin Antje Gahl von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) kritisch über die vegane Ernährung, die insbesondere für Schwangere, Stillende und Kinder ungeeignet sei. Aber auch für Erwachsene ließ sie mögliche gesundheitliche Vorteile unerwähnt und verwies nur auf angebliche Risiken. Demgegenüber betonen die US-amerikanischen und kanadischen Fachverbände, dass eine gut geplante vegane Ernährung für Menschen aller Altersstufen und auch in Schwangerschaft, Stillzeit und im Kindesalter geeignet ist.Eine Analyse zeigt, dass die DGE-Positionen nicht wissenschaftlich, sondern ideologisch begründet sind und gleichzeitig ein Klima der Diskriminierung vegan lebender Menschen fördern.
[Den ganzen Artikel lesen]Umfrage zu möglichen Diskriminierungen: Veganer stehen mehrheitlich über den Dingen
In einer Umfrage von vegan.eu und Gleichklang.de ergab sich, dass mehr als 92% der befragten 1071 vegan lebenden Personen darüber berichteten, im Alltag bereits Diskriminierung oder Ausgrenzung aufgrund ihrer veganen Ernährung erlebt zu haben. Mehrheitlich lassen sich Veganer von solchen Erfahrungen zwar nicht beeindrucken, aber es gibt auch einzelne Betroffene, die aufgrund negativer Reaktionen ihres Umfeldes einen erheblichen Leidensdruck entwickeln.
[Den ganzen Artikel lesen]Stiftung Warentest irrt bei der veganen Kinderernährung
In einem kurzen Artikel zur veganen Ernährung erklärt die Stiftung Warentest irrtümlicherweise eine gesunde vegane Ernährung von Kindern für nicht möglich. Damit wiederholt die Stiftung Warentest ungeprüft die entsprechende Behauptung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), die im internationalen Vergleich isoliert ist und nicht wissenschaftlich, sondern ideologisch begründet ist. Es ist bedauerlich, dass eine renommierte Organisation, wie die Stiftung Warentest, es hier an einer ernsthafteren Recherche hat fehlen lassen. In einem Kommentar auf der Seite der Stiftung Warentest haben wir die Fakten richtig gestellt.
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