Mithilfe einer →neuen Umfrage möchten wir herausfinden, warum Nicht-Veganer eigentlich nicht vegan leben? Alle Menschen, die noch nicht vegan leben, können an dieser Umfrage teilnehmen. Die Umfrage erhebt nicht nur Antworten, sondern sie vermittelt gleichzeitig auch viele Informationen über die Gründe für die vegane Lebensweise. Die Teilnahme an der Umfrage kann und soll dadurch Prozesse des Nachdenkens anstoßen.
[Den ganzen Artikel lesen]Ergebnisse für »Fleischesser«
Carsten Otte: Eine unaufgeklärte Glosse zum Veganismus
Immer wieder begegnen wir Artikeln in den Medien über die vegane Ernährungsweise, die voller Irrtümer und Aufklärungsdefizite sind. Ein besonders extremes Beispiel ist eine neuerliche Glosse bei Focus-Online des Autors Carsten Otte, der sich allerdings als aufgeklärter Carnist betrachtet. Wir stellen seine Irrtümer richtig.
[Den ganzen Artikel lesen]Fleisch macht Männer dick
Männer nehmen oft zwischen dem Lebensalter von 20 und 40 Jahren zu. Eine neue Studie zeigt, dass die Ursache für diese Gewichtszunahme im Fleischkonsum liegt. Der beste Weg, um Fettablagerungen und Übergewicht zu vermeiden, ist die Umstellung auf eine pflanzenbasierte vegane Ernährung.
[Den ganzen Artikel lesen]Südkorea: Ist es besser, Hühner, Schweine und Kühe zu essen als Hunde?
In Südkorea demonstrierten "Tierschützer" gegen den Konsum von Hundefleisch. Dabei erklärten sie, dass es bei Hühnern, Schweinen und Kühen in Ordnung sei, das öffentliche Wohl über das Leben der Tiere zu stellen. Bei Hunden sei dies aber anders. Warum dies so sein soll, wurde nicht mitgeteilt.
[Den ganzen Artikel lesen]Meet your meat: Erschütternd, brutal und Augen öffnend
Fleisch kann nicht ohne Blutvergießen gewonnen werden. Menschen essen Fleisch, aber oft blenden sie das Blutvergießen, die Brutalität und die Barbarei aus, auf deren Grundlage ihr Fleisch gewonnen wird. "Meet your meat" wendet sich gegen Wegschauen und Ausblendung. Erschütternd, brutal, aber notwendig.
[Den ganzen Artikel lesen]Kansas: Gericht will Öffentlichkeit vor Bildern aus dem Schlachthaus schützen
Ein Gericht in Kansas hat es PETA verboten, einen Film über die Schlachtung von Tieren auf einer Messe so zu zeigen, dass Passanten ungewollt einen Blick auf den Film werfen könnten. Verboten ist die öffentliche Präsentation der Schlachtung, erlaubt bleibt die Präsentation des Fleisches als ihres Ergebnisses.
[Den ganzen Artikel lesen]Tierliebe und unsere Ernährung
Viele Menschen sind durchaus tierlieb. Sie empfinden Gefühle von Sympathie, Zuneigung und Mitleid für Tiere. Sie setzen sich dafür ein, einzelnen Tieren zu helfen. So auch dem Hund Shoep aus Wisconsan (USA), der an einer rheumatischen Arthritis leidet. Das Foto, das Shoep zur Minderung seiner Schmerzen gemeinsam mit seinem menschlichen Kompagnion beim Baden zeigte, löste völlig eine virale Spirale bei Facebook und eine erfolgreiche Spendenaktion aus. Mögen manche diese Tierliebe als Heuchelei betrachten, lässtsie sich in Wirklichkeit positiv nutzen, um für eine vegane Lebensweise zu werben.
[Den ganzen Artikel lesen]Umfrage: Auch Fleischesser finden vegan besser
Das überraschende Ergebnis unserer Online-Umfrage unter Veganern und Fleischessern ist, dass auch Fleischesser der veganen Lebensweise viel positiver gegenüberstehen als dem Fleischkonsum.Die Mehrheit der Fleischesser bewertete die vegane Ernährung als positiv für Umweltschutz und Tierschutz. Fast die Hälfte sah zudem im Veganismus ein Mittel zur Überwindung des Welthungers. Jeder fünfte Fleischesser ging in dieser Umfrage sogar so weit, die eigene Ernährung für unmoralisch zu erklären. Erkennbar wird hieraus ein großes Potential an Menschen, welches für die vegane Lebensweise gewonnen werden kann.
[Den ganzen Artikel lesen]Macho und anti-vegan: Zwei Seiten einer Medaille
Untersuchungen zeigen, dass Fleisch oft mit Maskulinität verbunden wird. Tatsächlich essen auch Männer im Durchschnit mehr Fleisch als Frauen. Sehr viel häufiger als Frauen treten zudem Männer mit aggressiven anti-veganen Äußerungen im Internet hervor. Nicht selten finden sich bei entsprechenden Personen zusätzlich Hinweise für Machoeinstellungen, Sexismus und Homophobie. Diese Befunden geben Anlass zur Hoffnung, dass mit der zunehmenden Überwindung von Machoattitüten und traditionellen Geschlechterrollenmodellen mehr Menschen dafür empfänglich werden werden, vegan zu leben. Dies gilt umso mehr, als dass auch bei Fleischessern (Omnivoren) Fleischverzicht in der Bewertung mit "Tugendhaftigkeit" assoziiert ist.
[Den ganzen Artikel lesen]Veganphobie: Abwertung veganer Lebensweise dient Ablenkung von eigenem Unrecht
Die Soziologen Mathew Cole und Karen Morgan (2011) haben sich die Mühe gemacht, Artikel britischer Printmedien im Hinblick auf ihre Thematisierung der veganen Lebensweise zu analysieren. Sie gelangen zu dem Schluss, dass über die vegane Lebensweise insgesamt nur selten und wenn, dann vorwiegend negativ berichtet wird. Es dominiert eine oberflächliche und abwertende Berichterstattung, die sich mit den ethischen Grundlagen des Veganismus kaum auseinandersetzt. Funktion dieser Berichterstattung ist es nach der Argumentation von Cole und Morgan, von den ethischen Problemen einer auf Tierkonsum ausgerichteten Gesellschaft abzulenken und dadurch das System derspeziesistischen Tierausbeutung zu stabilisieren.
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