Ergebnisse für »Fleischlobby«
Frankreich: Makron verschärft Kampf gegen vegane Ernährung
Strategien der Fleischwirtschaft für dauerhafte Tierausbeutung
Europäischer Gerichtshof entscheidet über Namen für vegane Produkte
Der Berliner Verband Sozialer Wettbewerb e.V versucht mit einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) dem Hersteller veganer Produkte Tofutown einfach verständliche Produktbezeichungen, wie Tofu Butter, zu verbieten. Der Verein dient damit den Lobbyinteressen der Fleisch- und Tierausbeutungsindustrie, denen sich bereits Landwirtschaftsminister Schmidt verschrieben hat. Der Europäische Gerichtsof wird voraussichtlich am 14. Juni 217 über die Klage entscheiden.
[Den ganzen Artikel lesen]Martin Schulz: Freund oder Gegner des Veganismus?
SPD Kanzlerkandidat Martin Schulz gilt vielen als Hoffnungsträger. Aber wie steht Martin Schulz eigentlich zum Veganismus? Sein eigenes Essverhalten gibt keinen Grund zur Hoffnung auf eine vegan-freunliche Politik. Als Stopfleberfreund unterscheidet er sich tierschutzbezogen letztlich nicht von der Schweinefleischkultur, wie sie von CDU/CSU und AfD postuliert wird. Die kulturelle Prägung solcher Praktiken wird oft als Rechtfertigung angeführt. In Wirklichkeit verweist diese kulturelle Prägung aber auf den Gewaltcharakter von Kulturen, die es nicht zu bewahren, sondern zu überwinden gilt. Wer meint, dafür durch Stimmabgabe bei Wahlen einen Beitrag leisten zu können, irrt, jedenfalls derzeit, wo sich die vegane Bewegung nach wie vor erst im Aufbruch befindet.
[Den ganzen Artikel lesen]Petition gegen Namensverbote: Veganes Schnitzel muss Schnitzel heißen dürfen!
Der Vegetarierbund (Vebu) hat vor Kurzem eine Petition an Landwirtschaftsminister Schmidt gestartet, die sich gegen dessen Ankündigung wendet, Bezeichnungen, wie „veganes Schnitzel“ oder „vegane Currywurst“, verbieten zu wollen. Die Petition firmiert unter dem Titel: „Bevormundung durch Wurstminister stoppen: Veggie-Schnitzel soll ein Schnitzel bleiben!“. Wir bitten alle Leserinnen und Leser von vegan.eu die Petition des Vebu zu unterzeichnen, zu verlinken und auch direkt an Freunde und Bekannte weiterzuleiten: Hier zur Petition!
[Den ganzen Artikel lesen]Fleischlobby greift vegane Lebensmittel an
Fleischlobbyisten haben der veganen Wurst und dem veganen Schnitzel den Kampf angesagt. Angeblich sorgen sie sich um eine Täuschungs des Verbrauchers. Politisch greift ihnen die CDU unter die Arme, aber auch die Verbraucherzentralen geben ein schlechtes Bild.
[Den ganzen Artikel lesen]Marketing-Studien: Propaganda im Dienste der Tierausbeutung
Wissenschaftler des Lehrstuhl Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte der Universität Göttingen haben sich mit der Frage beschäftigt, wie sich zwischen Verbrauchern und der Geflügelwirtschaft die Kommunikation "verbessern" lasse. Offensichtliche Zielstellung ist es, das Image der Geflügelwirtschaft zu verbessern, ohne das Tierleid zu verändern. Es zeigt sich eine Wissenschaft, die sich als Helferin von Nutztierhaltung und Tierausbeutung versteht. Die Wissenschaftler haben für ihre den wirtschaftlichen Interessen der Geflügelwirtschaft dienende Studie öffentliche Mittel in Anspruch genommen.
[Den ganzen Artikel lesen]Pervertierte Forschung: Lammfleisch “besser” nach Fütterung mit Cashewnüssen
Eine Studie aus dem Journal of Food Science zeigt, wie eine fleischbasierte Ernährung zu einer Pervertierung der Wissenschaft führt. 11 Wissenschaftler befassten sich mit der Frage, ob die Fettkomponente des Fleisches von Lämmern durch Fütterung von Cashewnüssen verbessert werden kann. 32 Lämmer mussten hierfür sterben. Diese Studie macht aus veganer Sichtweise auch erneut die Ressourcenvergeudung der fleischbasierten Lebensmittelproduktion deutlich: Menschen werden nicht motiviert, Cashewnüsse oder vergleichbar gesunde Lebesnmittel zu essen. Stattdessen sollen diese wertvollen pflanzlichen Nahrungsmittel erst Nutztieren gefüttert werden, damit ein winziger Anteil von ihnen später vom Menschen aus dem Tierfleisch aufgenommen werden kann.
[Den ganzen Artikel lesen]USA: Fleischlobby protestiert gegen Ernährungsempfehlungen
Die neuen US-amerikanischen Ernährungsrichtlinien des Dietary Guidelines Advisory Committee empfehlen den vermehrten Konsum pflanzlicher Lebensmittel und die Reduktion tierischer Lebensmittel. Hiergegen laufen die Fleischindustrie und die US-Republikaner Sturm. Vor allem kritisieren sie, dass die Kommission mit der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien ihre Kompetenzen überschritten habe. Inhaltlich sind die Proteste absurd und mit der Faktenlage nicht vereinbar. Sie machen aber den Einfluss einer skrupellosen Industrie und ihrer Lobbyisten deutlich, denen es weder um Gesundheit und Nachhaltigkeit, sondern ausschließlich um ihre Milliardengewinnen geht, die sie aus gigantischer Tierausbeutung und Umweltzerstörung ziehen. Dabei sind die neuen Empfehlungen in Wirklichkeit äußerst moderat und unzulänglich. In Anbetracht von Umweltzerstörung und Tierleid wäre nämlich der Wechsel zu einer veganen Ernährung die angemessene Empfehlung gewesen. Es dürfte auch an dem Einfluss der Lobbyisten der Nutztierhaltung liegen, dass die Kommission diese naheliegende Empfehlung nicht ausgesprochen hat.
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