Das Berliner Verwaltungsgericht hat entschieden, dass es für Schulen in Berlin nicht verplichtend sei, veganen Kindern veganes Essen zur Verfügung zu stellen. Bei seiner Entscheidung berufen sich Schule und Gericht auch auf die neuerliche Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), die insofern weiterhin in institutionellen und gerichtlichen Praktiken der Diskriminierung vegan lebender Personen Vorschub leistet. Blockiert wird dabei ausgerechnet diejenige Ernährungsform, die gemäß wissenschaftlicher Befunde am ehesten dazu in der Lage ist, eine nachhaltige Welternährung zu gewährleisten.
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Skandal-Urteil in Italien: Richter verordnet Kind Fleisch
Im italienischen Bergamo hat ein Richter ein Skandal-Urteil gesprochen: Eine Mutter muss ihrem Sohn Fleisch zu essen geben, obwohl die Mutter dies aufgrund ihrer veganen Lebensweise ablehnt. Wahrscheinlich wird das absurde Urteil keine Schule machen, aber es ist ein Warnsignal, gegenüber Diskriminierung und Vorurteilen wachsam zu bleiben. Das Urteil zeigt gleichzeitig, was passieren könnte, wenn sich in Deutschland die als extrem konservativ bekannte Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) mit ihren unbegründeten Warnungen vor einer veganen Kinderernährung durchsetzen würde.
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