In einem Artikel im Zeitmagazin beschreibt Manfred Klimek das Geschäftsmodell eines Landwirtes, der kommerzielle Schlachtungen als Hausschlachtungen tarnt. Dadurch gelten für ihn deutlich geringere Tierschutzanforderungen. Manfred Klimek unterliegt aber in seinem Artikel einer Faszination des Tötens und verwechselt Ästhetik mit Ethik. Er plädiert für eine Tier-Mensch-Beziehung, reduziert aber in Wirklichkeit ein hochgradig komplexes und leidesfähiges Tier, wie das getötete Schwein, auf sein Fett. Er verkennt, dass das Problem der industriellen Massenschlachtungen nicht durch Hausschlachtungen, sondern durch die vegane Lebensweise gelöst werden kann.
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