Das Berliner Verwaltungsgericht hat entschieden, dass es für Schulen in Berlin nicht verplichtend sei, veganen Kindern veganes Essen zur Verfügung zu stellen. Bei seiner Entscheidung berufen sich Schule und Gericht auch auf die neuerliche Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), die insofern weiterhin in institutionellen und gerichtlichen Praktiken der Diskriminierung vegan lebender Personen Vorschub leistet. Blockiert wird dabei ausgerechnet diejenige Ernährungsform, die gemäß wissenschaftlicher Befunde am ehesten dazu in der Lage ist, eine nachhaltige Welternährung zu gewährleisten.
[Den ganzen Artikel lesen]Ergebnisse für »Kinder«
Neue Vegan-Stellungnahme der DGE: Zwei Schritte voran, ein Schritt zurück
Eine neue Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) macht einen kleinen Schritt auf die vegane Ernährung zu, ist aber dennoch weiterhin durch Vorurteile und eine Ausblendung wesentlicher Forschungsbefunde geprägt. So konnte sich die DGE nicht dazu durchdringen, eine vegane Ernährung für Schwangerschaft, Stillzeit und Kindheit zu empfehlen, obwohl der von ihr selbst rezipierte Forschungsstand für eine derartige Empfehlung spricht. Die Position der DGE wird in diesem Artikel ausführlich referiert und kritisch beleuchtet.
[Den ganzen Artikel lesen]DGE-Präsident Heseker wirft veganen Eltern Malträtierung ihrer Kinder vor
Der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) Prof. Helmut Heseker hat in einem Brigitte-Interview veganen Eltern die Malträtierung ihrer Kinder vorgeworfen. Im Übrigen sei die vegane Ernährung weder für Kinder noch für Jugendliche, Schwangere oder Stillende geeignet. Heseker verbreitet mit seinem Vorwurf der Malträtierung von Kindern durch vegane Eltern wissenschaftlich unbegründete Vorurteile gegen vegan lebende Familien. Damit positioniert sich die DGE nicht nur weiterhin im Gegensatz zu den weltweit größten ernährungswissenschaftlichen Vereinigungen dezidiert vegankritisch, sondern scheint sich sogar veganfeindlich zu radikalisieren. Die veganfeindliche Position von Heseker begründet sich auf keinen wissenschaftlichen Forschungsbefunden. Im Gegenteil blendet Heseker Studienbefunde, die Vorteile einer veganen Ernährung naheliegen, konsequent aus oder legt höchste Maßstäbe an deren Beweiskraft an, während er umgekehrt für mögliche Nachteile einer veganen Ernährung auf wissenschaftlich komplett undokumentierte Anekdoten zurückgreift. Während Fleisch- und Tierproduktekonsum weiterhin unsere Umwelt großflächig beschädigen, Kindern in der dritten Welt das Essen wegnehmen und milliardenfaches Tierleid verursachen, verbleibt die DGE unter Heseker offenbar im ewiggestrigen Sumpf.
[Den ganzen Artikel lesen]DGE offenbar erstmals für Ernährungsempfehlungen für vegane Kinder
Aus einem Artikel in der Welt deutet sich an, dass die Deutsche Gesellchaft für Ernährung (DGE) künftig erstmals Ernährungsempfehlungen für vegane Kinder geben wird. Auch wenn die DGE-Position offenbar weiterhin einseitig bleiben und ausschließlich die Risiken, nicht aber die möglichen Vorteile einer veganen Ernährung betonen wird, ist dies doch als positiver Wandel und Annäherung an die vegane Ernährungsweise zu bewerten und insofern zu begrüßen. Vermutlich wird der Annäherungsprozess fortlaufen und es wird der DGE in nicht allzu ferner Zukunft gelingen, sich gänzlich von ihren Vorbehalten gegenüber der veganen Ernährung zu befreien.
[Den ganzen Artikel lesen]Vegan-Stellungnahme in Arbeit: Wird die DGE konstruktiv?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung(DGE) ist dabei, eine neue Stellungnahme zur veganen Ernährung zu erarbeiten. Prof. Heseker, der Präsident der DGE, teilte vegan.eu auf Anfrage mit, dass er noch keine Einzelheiten zu den Inhalten berichten könne. Es liege aber der DGE fern, Menschen mit alternativen Ernährungsweisen zu diskriminieren. Vielmehr sei es das Anliegen der DGE, auch bei eingeschränkter Nahrungsmittelauswahl eine bedarfsgerechte Ernährung zu ermöglichen. In diesem Artikel werden fünf Aspekte aufgezeigt, die die DGE berücksichtigen könnte, um zu einer fairen und objektiven Stellungnahme zu gelangen. Ob die DGE bereit ist, sich künftig mit der veganen Ernährungsweise konstruktiv auseinanderzusetzen, wird aber erst erkennbar sein, wenn die Stellungnahme vorliegt.
[Den ganzen Artikel lesen]Studie: Übergewichtige Kinder profitieren von veganer Ernährung
Eine neue Studie, die soeben imJournal of Pediatrics Online veröffentlicht wurde, weist darauf hin, dass eine vegane Ernährung übergewichtigen Kindern helfen kann, ihr Gewicht zu reduzieren und Risiken für ihre Herzgesundheit abzubauen. Dabei scheint die vegane Ernährung eher wirksamer zu sein als die durch die American Heart Associationempfohlene Standard-Diät.
[Den ganzen Artikel lesen]Everyone wants to live“ – Anna Dührsen und ihr früher Weg zum Veganismus
Anna Dührsen ist ein 13-Jährige, die bereits im Alter von sieben Jahren sich für den Vegetarismus entschied, damit für ihre Ernährung keine Tiere sterben müssten. Seit kurzem und angeregt durch den Film "Earthling" lebt sie komplett vegan. Über die Themen "Massentierhaltung" und "Veganismus" hat sie einen Text verfasst, den wir hier zusammen mit einem kurzen Interview mit ihr einstellen.
[Den ganzen Artikel lesen]Tofu-Family informiert über vegane Kinderernährung
Dass Kinder veganer Eltern an Mangelerscheinungen leiden oder sich in den ersten Lebensjahren mithilfe tierischer Produkte ernähren sollten, ist ein Mythos, der - obwohl längst widerlegt - sich nach wie vor hält. Die Internetseite Tofu-Family stellt den Mythen Fakten entgegen, am Beispiel vegan aufwachsender gesunder Kinder.
[Den ganzen Artikel lesen]Paul McCartney fordert fleischfreien Montag für Schulkinder
Musiker Paul McCartney hat einen fleischfreien Montag für britische Schulkinder gefordert. Einen Tag in der Woche auf Fleisch zu verzichten, sei nicht nur gesund, sondern auch gut für die Umwelt, sagte McCartney, der selbst seit rund 40 Jahren Vegetarier ist. McCartney bezog sich auf eine Studie der Vereinten Nationen, die nahelegt, dass 18 Prozent der weltweiten Treibhausgase durch den Bestand an Nutztieren verursacht werden. Auch wenn ein vegetarischer Montag noch weit entfernt ist von einer vegetarischen Gesellschaft und zudem der Vegetarismus aus tierrechtlicher Sichtweise unzureichend ist, handelt es sich doch um eine unterstützenswerte Aktion, die im Bewusstsein der Kinder die Möglichkeit eines Verzichtes auf Fleisch verankern kann.
[Den ganzen Artikel lesen]Veganes Kochbuch für Kinder sorgt in den USA für Kontroverse
In den USA sorgt derzeit ein veganes Kochbuch für Kinder für eine Kontroverse. Das Werk mit dem Titel "Vegan is Love" soll diese Woche auf dem Markt erscheinen und laut dem Verleger Kindern den Veganismus als "Lebensstil des Mitgefühls und des Handelns" aufzeigen. Die in dem Buch der Autorin Ruby Roth beschriebene vegane Kindernahrung ist dabei weniger das Ziel der Kritik, als die in dem Werk verwendeten Bilder und die Wortwahl. Offenbar vertreten Mainstream-Experten die Position, Kindern, während sie auf Fleischnahrung eingestellt werden, die grausame Wirklichkeit dieser Nahrungsform besser zu verbergen, weshalb sie die realistische Darstellung in dem Kinderbuch für verstörend halten.
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