Der Vorwurf, die eigenen Kinder zu missbrauchen, ist einer der schwersten Vorwürde, der gegen Eltern erhoben werden kann. Niemand möchte unbegründet diesem Vorwurf ausgesetzt sein. Eine Umfrage unter 384 veganen Eltern zeigt nun aber, dass vegane Eltern, die ihre Kinder vegan ernähren, mit diesem Vorwurf rechnen müssen. Deutlich wird ein gesellschaftlicher Missstand, der durch eine einseitige Medienberichterstattung verursacht wird. Obwohl dies wissenschaftlich nicht haltbar ist, dominieren in den Medien Aussagen, dass Eltern ihre Kinder durch eine vegane Ernährung schädigen würden. Dies wird von einem Teil der Bevölkerung aufgegriffen und resultiert darin, dass Eltern in ihrem Alltag mit schweren Vorwürfen konfrontiert werden.
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Weltweit größter Fachverband stützt vegane Ernährung
Soeben hat der weltweit größte ernährungswissenschaftliche Fachverband (Academy of Nutrition and Dietetics) eine umfassend aktualisierte Stellungnahme zur vegetarischen und veganen Ernährung veröffentlicht. Die Stellungnahme gelangt zu der Schlussfolgerung, dass vegetarische und vegane Ernährungsformen gesund seien, zu einer angemessenen Nährstoffversorgung führten und gesundheitliche Vorteile bei der Prävention und Behandlung von Erkrankungen aufwiesen. Eine vegetarische und vegane Ernährung sei für alle Altersstufen geeignet, einschließlich Schwangerschaft, Stillzeit, Kleinkindalter, Kindheit, Jugendalter und höherem Lebensalter.
[Den ganzen Artikel lesen]Spiegel-Online: Guter Artikel zu vegan in der Schwangerschaft
Ein Artikel bei Spiegel-Online äußert sich sachlich und insgesamt positiv zur veganen Ernährung während Schwangerschaft und Stillzeit. Der Artikel zeigt erfreulich deutlich auf, dass Warnungen vor einer veganen Ernährung während Schwangerschaft und Stillzeit auf veralteten Vorstellungen beruhen und Nährstoffmängeln leicht vorgebeugt werden kann. Die zitierte kritische Position der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) kann im Gesamtkontext des Artikels schnell als wenig wissenschaftlich fundiert und vorwiegend ideologisch begründet erkannt werden.
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