In diesem Kommentar argumentiert Guido F. Gebauer, dass der Umgang der Staaten der europäischen Gemeinschaft mit Flüchtlingen dabei ist,zu einer kollektiven Abstumpfung unseres Gewissens zu führen. Eine solche Abstumpfung würde die europäischen Gesellschaften um Lichtjahre von dem Ziel einer veganen Gesellschaft entfernen. Der Platz von Veganern sei daher an der Seite der Flüchtlinge.
[Den ganzen Artikel lesen]Ergebnisse für »Menschenrechte«
So blenden Fleischesser moralische Werte aus
Eine psychologische Untersuchung zeigt, dass Fleischesser ihre moralische Selbstregulation deaktivieren, um auf Fleischkonsum nicht mit Schuld- und Schamgefühlen zu reagieren. Die Studie zeigt zudem, dass die entsprechende Deaktivierung der moralischen Selbstregulation für den Fleischkonsum mit auch allgemein reduzierter Empathie, einer erhöhten sozialen Dominanzorientierung und Diskriminierungstendenzen gegenüber anderen Personengruppen einhergeht. Je stärker moralische Werte deaktiviert werden, desto geringer ist zudem die Bereitschaft, künftig den Flesichkonsum zu reduzieren. Die Studie liefert wichtige Hinweise, wie am ehesten eine weitere Verbreitung der veganen Lebensweise gelingen könnte, wobei eine zielgruppenspezifische Ausrichtung auf prosozial und ökologisch denkende Menschen, die sich ihrer Ausblendungsprozesse noch nicht bewusst sind, am ehesten zum Erfolg führen dürfte.
[Den ganzen Artikel lesen]Studie zeigt, warum rechtsgerichtete Ideologie zu Tierausbeutung führt
Eine neue psychologische Untersuchung hat sich der Frage gewidmet, wieso rechtsgerichtete Ideologien empirisch mit mehr Tierausbeutung und mehr Fleischkonsum verbunden sind. Die Antworten sind hochinteressant und haben für die vegane Community direkte Handlungsrelevanz: Vertreter rechtsgerichteter Ideologien bewerten bereits den Vegetarismus (und sicherlich umso mehr den Veganismus) als Bedrohung ihrer eigenen Kultur, die sie soweit als möglich unverändert aufrechterhalten und gegen fremde Einflüsse abschotten wollen. Gleichzeitig gehen Vertreter rechter Ideologien von einer Überlegenheit des Menschen gegenüber den Tieren aus, aus der sie das Recht zur Nutzung der Tiere ableiten. Im Ergebnis ist der Fleischkonsum bei Personen, die rechten Ideologien anhängen, erhöht.
[Den ganzen Artikel lesen]Garnelen und Sklaverei
AP hat soeben erschütternde Informationen über Sklaverei in der Garnelenindustrie in Thailand veröffentlicht. Menschen werden aller ihrer Rechte beraubt und zur ganztägigen verharmlosend "Schälen" oder „Pellen" genannten Entfernung von Kopf, Panzerung, Schwanzflosse und Darm der Krebstiere gezwungen, damit Millionen von westlichen Konsumenten und Konsumentinnen diese tellerfertig essen können. Aus veganer Perspektive wird erneut deutlich, wie sehr Unrecht gegen Menschen und Unrecht gegen Tiere Hand in Hand gehen. Aufgrund des globalen Charakters der Menschen- und Tierausbeutungsindustrie ist ein weltweit vernetztes Handeln abseits aller Vorurteile und Stereotypen notwendig, um diese Unterdrückungsstrukturen zu überwinden.
[Den ganzen Artikel lesen]Interview: Flüchtlinge an der ungarischen Grenze
Manuel Wetzig ist im Oktober für eine Woche nach Ungarn gefahren, um dort Flüchtlingen zu helfen. Im Interview mit vegan.eu schildert er ein hochgradig bedrückendes Geschehen, welches an keinem der Helfer und Helferinnen spurlos vorbeigegangen sei. Er wurde Zeuge der menschenunwürdigen Behandlung von Flüchtlingen aus Syrien, Afghanistan und Irak in Europa. Unter den Flüchtlingen waren viele Kinder, wobei sich die erschöpften und verängstigten Mütter und Väter aber nach besten Kräften bemühten, von ihren Kindern das Leid fernzuhalten und dabei - so Manuel Wetzig - eine Meisterleistung vollbrachten. Im Interview mit vegan.eu schildert Manuel seine Eindrücke und plädiert gleichzeitig aus veganer und tierrechtlicher Sichtweise entschieden für eine untrennbare Einheit von Menschen- und Tierrechten.
[Den ganzen Artikel lesen]Eier zerstören thailändisches Dorf
In Form einer großen Anzahl von Hühnerfarmen hat die Agrarindustrie den Einwohnern des thailändischen Dorfes Pa Moim in den letzen 10 jahren alle Lebensqualität geraubt. Die Einwohner leben mit unerträglichem Gestank und einer Fliegeninvasion, die ihnen ein normales Leben unmöglich machen. Deutlich wird erneut, wie die Nutztierhalrung gleichzeitig tierunwürdig wie menschenverachtend ist. Wenn weiterhin auf Tierprodukte in der menschlichen Ernährung gesetzt werden soll, ist die Massentierhaltung dabei unvermeibar, da mehr als 7 Milliarden Menschen nicht ohne Massentierhaltung mit Tierprodukten versorgt werden können. Die einzige Alternative zu der in der Massentierhaltung sichtbar werdenden Tier- und Menschenverachtung ist daher die vegane Lebensweise.
[Den ganzen Artikel lesen]Darum müssen Veganer für Flüchtlinge einstehen
Die vegane Lebensphilosophie will Schutz- und Solidaritätsräume über die Artgrenzen hinaus ausdehnen, anerkennt dabei aber selbstverständlich im uneingeschränkten Sinne die Gültigkeit der Menschenrechte. Wer vegan lebt, möchte nicht mehr Schutz- und Lebensrechte für Tiere und weniger für Menschen, sondern mehr Schutz- und Lebensrechte für Menschen und Tiere. Es geht der veganen Lebensphilosophie um eine besserer, leidärmere und gerechtere Welt. Der Schutz des Lebens und die Befreiung von Nutzung und Ausbeutung steht im Mittelpunkt des Veganismus und betrifft Menschen wie Tiere. Mithilfe der veganen Lebensweise stellen sich Menschen bewusst an die Seite der Schwachen und treten für eine Neugestaltung der menschlichen Lebensweise auf der Basis von Mitgefühl und Gerechtigkeit ein. Mit Fremdenfeindlichkeit ist vegan daher unvereinbar und der Platz aller Veganer kann nur an der Seite der Flüchtlinge sein, die sich einer gnadenlosen und kaltherzigen Abschottungspolitik durch die Staaten Westeuropas ausgesetzt sehen.
[Den ganzen Artikel lesen]Skandal-Abschiebung: Sachsen nimmt hochschwangerer Frau ihren Partner
Was für eine Grausamkeit: Die 19 jährige Abiturientin Jessica B. und ihr 32 jähriger Freund Kamel G. freuten sich auf die Geburt ihres gemeinsamen Kindes, als ihren Zukunftsplänen durch die nächtliche Abschiebung von Kamel G. nach Italien ein jähes Ende bereit wurde. Der Fall ereignete sich in Zwickau. Politisch verantwortlich ist Sachsens Innenminister Markus Ulbig, der sich soeben um das Amt des Oberbürgermiesters von Dresden bewirbt.
[Den ganzen Artikel lesen]Tierrechte gegen Menschenrechte?
Veganer wird oft vorgeworfen, sich auf die Seite der Tiere, aber gegen den Menschen zu stellen. Tierrechte stünden gegen Menschenrechte. In Wirklichkeit ist aber die vegane Lebensweise geeignet, nicht nur die Lebens- und Schutzbelange von Tieren, sondern auch von Menschen zu fördern. Menschenrechte und Tierrechte. stehen so nicht gegeneinander, sondern bilden eine sachlogische Einheit innerhalb eines auf Mitgefühl und Respekt ausgerichteten Veganismus.
[Den ganzen Artikel lesen]Unmenschlichkeit stoppen: Seenotrettung jetzt!
Europa und die Bundesregierung unter Angela Merkel lassen Menschen in Massen im Mittelmeer ertrinken. Ihren Tod hatten sie zuvor durch die Beendigung der Seenotrettungsmission "Mare Nostrum" besiegelt. Wendet euch gegen diese Unmenschlichkeit und unterzeichnet die Petition "Seenotrettung jetzt!"
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