In Großbritannien wird bald eine breit angelegte Vernichtung gegen wildlebende Dachse beginnen, deren Bestand in den Gebieten, wo sie zur Vernichtung frei gegeben sind, um 70% reduziert werden. Die Vernichtungsaktion, gegen die sich Tierschützer ebenso wie 30 bekannte Zoologen und andere Wildtierexperten zur Wehr setzen, soll eine Verbreitung der Rindertuberkulose verhindern und wurde von Farmern, die um ihre Bestände fürchten gefordert und durchgesetzt. Nutztierhaltung ist immer nicht nur mit Schlachtungen zur Fleischproduktion, sondern ebenfalls mit Massenvernichtungsaktionen zur Eindämmung von durch die Nutztierhaltung erzeugter Infektionsgefahren für Mensch und Tier verbunden. Dies wird von vielen Fleischessern noch nicht ausreichend reflektiert.
[Den ganzen Artikel lesen]Ergebnisse für »Tierqual«
Ob konventionell oder bio: Fleischgewinnung bedeutet Tierleid
Die meisten Fleischkonsumenten plädieren für humane Methoden der Tierhaltung und Tierschlachtung. Aber auch die Fleischproduzenten bekennen sich verbal zu einem respektvollen Umgang mit dem Tier und einem humanen Schlachten. In Wirklichkeit ist aber, abseits von Rhetorik und Illusion,Fleischkonsum unvereinbar mit der Forderung, Tieren kein Leid zuzufügen. Dies gilt auch für Milch- und Eierkonsum, da diese an die Fleischproduktion gekoppelt sind. Ein Ausstieg aus der Leidzufügung ist möglich, wenn wir beginnen, vegan zu leben. Erste Schritte hierzu können bereits Fleischreduktion und Vegetarismus sein.
[Den ganzen Artikel lesen]Schlachten tut weh
Zahlreiche Tiere werden in unseren Schlachthöfen fehlbetäubt und müssen teilweise unter Schmerzen sterben. Dies geht bis hin zur Verfrachtung noch bewusster und reagierender Tiere in die Brühanalgen. Selbst eine Optimierung von Schlachtungsmethoden kann eine ausreichende Betäubung für alle Tiere nicht gewährleisten. Fleischessen bedeutet daher notwendigerweise, es in Kauf zu nehmen, dass einzelne Tiere unter Schmerzen sterben. Vegan zu leben, ist die Antwort, die dies Tierleid beendet.
[Den ganzen Artikel lesen]Elektrobetäubung beim Schlachten ist grausam und inhuman
Die Elektrobetäubung ist mittlerweile eine der häufigsten Methoden bei der Schlachtung von Tieren, um ihr Fleisch für dem menschlichen Verzehr zuzuführen. Die Wissenschaftler Zivotofsky und Strous (2011) gelangen über einen Vergleich mit der Elektrokrampftherapie beim Menschen zu dem Schluss, dass diese Betäubungsmethode als grausam zu klassifizieren ist.
[Den ganzen Artikel lesen]Das Leben der Insekten
Veganer lehnen die intentionale Tötung von Tieren für menschliche Konsumbedürfnisse ab. Sie möchten damit einen wesentlichen Beitrag zur Verminderung von Leid leisten, wobei die vegane Ernährung gleichzeitig die Gesundheit fördert, der Umweltverschmutzung entgegenwirkt und verbesserte Aussichten dafür schafft, den Welthunger zu überwinden. Aber leiden Insekten und wie sollten wir zu ihnen stehen?
[Den ganzen Artikel lesen]Wissenschaftler können irren und Krustentiere leiden
Neue Untersuchungen zeigen, dass auch Hummer Schmerzen leiden. Die Schutzlosigkeit dieser Tiere in unserem Rechtssystem beruht insofern offenbar auf einer Fehlannahme. Die vegane Sichtweise vermeidet das Risiko, sich im Handeln von solchen Fehlannahmen leiten zu lassen, indem sie grundsätzlich von einem "Im Zweifel für die Leidensfähigkeit" ausgeht und damit für alle Menschen und Tiere eine Behandlung einfordert, die jedwede mögliche Grausamkeit vermeidet.
[Den ganzen Artikel lesen]Bayerischer Verwaltungsgerichtshof entscheidet gegen Zwangsjagd
Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat Grundbesitzern das Recht zu gesprochen, ein Jagdverbot für ihr Land zu verhängen. Gleichzeitig müssen Grundbesitzer keinen Schadenersatz für möglicherweise durch Tiere verursachte Schäden leisten. Damit wird der Jagd ein herber Schlag versetzt, wie er aus veganer und tierrechtlicher Sichtweise nur zu begrüßen ist.
[Den ganzen Artikel lesen]Enten-Massaker als Kollateralschaden des Fleischkonsums
Die soeben durchgeführte Massentötung von 14000 Enten und die Entsorgung der Vögel durch die Tierkörperbeseitigung in Brandenburg ist ein weiterer Grund dafür, vegan zu leben. Denn nur wenn wir uns vegan ernähren, können wir solche Massenvernichtungen von Tieren vermeiden.
[Den ganzen Artikel lesen]Löst das „Zweinutzungshuhn“ das ethische Problem des Eierkonsums?
Nach wie vor ist vielen Menschen, die Eier essen, unbekannt, dass hinter jedem Legehuhn ein betäubungslos getötetes männliches Küken steht. Mithilfe des sogenannten Zweinutzungshuhnes soll dies künftig geändert werden. Aus veganer Sichtweise ein Fortschritt?
[Den ganzen Artikel lesen]Abschuss auf der Weide: Eine tierfreundliche Alternative zum Schlachthof?
Vermehrt gehen Landwirte, gerade auch Bio-Landwirte, dazu über, die durch sie gehaltenen Tiere direkt auf der Weide abzuschießen. Ein Fortschritt für den Tierschutz oder nur eine Scheinlösung, um Sand in die Augen der Verbraucher zu streuen?
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