Die Tierrechtlergruppe Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus - wendet sich am heutigen Tag des Versuchtieres gegen eine einseitige Fokussierung auf die im Vergleich zu der weltweit massenhaften Quälung und Tötung von Nutztieren geringere Anzahl an Tieren, die von Tierversuchen betroffen sind. Ohne die Notwendigkeit der Abschaffung der Tierversuche in Zweifel zu ziehen, wird darauf verwiesen, dass erst eine vegane Gesellschaft Tierrechte durchsetzen und die Barbarei abschaffen kann, die den Umgang des Menschen mit den Tieren kennzeichnet.
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Tierschutzpartei in Türkei gegründet
In der Türkei hat sich soeben eine Tierschutzpartei gegründet. Anschließend an durchaus vorhandenen Traditionen, die die Notwendigkeit des Schutzes der Tiere betonen, stellt sich die Partei auf einen langen Weg ein, um die Missachtung des Tieres, die sich in der türkischen wie in allen Gesellschaften findet, zu überwinden.
[Den ganzen Artikel lesen]Tauben: Wie widerlegte Mythen den Ruf einer ganzen Tierart ruinieren
"Tauben sind in Städten eine Plage, sind eine Gesundheitsfährdung und zerstören unsere Gebäude". Diese und andere Mythen werden in einem sich deutlich von der üblichen Hysterie absetzenden Artikel des Tagesspiegel widerlegt. Deutlich wird, wie resistent sich Vorurteile halten können, selbst wenn ihnen jeder Realitätsgehalt fehlt. In Wirklichkeit sind Tauben nur Opfer einer Strategie, wie interessierte Kreise von den echten Problemen und deren Verursachern ablenken wollen. Sie sind ein leichtes Opfer, denn sie haben keine Lobby, nicht einmal "Vogelfreunde", wie den NABU, der sich für alle möglichen Vögel einsetzt, nur nicht für Tauben.
[Den ganzen Artikel lesen]Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte stoppt Jagdzwang
Bisher durften in der Bundesrepublik Deutschland Veganer, Vegetarier und Tierrechtler kein Land besitzen, es sei denn, sie waren bereit, gegen ihre eigenen Grundprinzipien zu verstoßen. Denn es herrschte Jagdzwang im Sinne einer verpflichtenden Öffnung des Grundstückes zur Jagd für Außenstehende oder der eigenhändigen Jagdausübung. Mit dieser bizarren Regelung hat jetzt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte Schluss gemacht, nicht aus tierrechtlichen Erwägungen, aber zur Durchsetzung der Menschenrechte.
[Den ganzen Artikel lesen]Tierrechtler gegen neue Affen-Forschungseinrichtung in Florida
Eine Gruppe von Tierrechtlern arbeitet derzeit an der Verhinderung des Baus einer neuen Forschungseinrichtung in Hendry County (Florida). "Sie testen giftige Stoffe an Affen", erklärte der Kommunikations-Direktor der Gruppe Animal Rights Foundation of Florida, Don Anthony. Dabei würden sie den Tieren tödliche Dosen verabreichen, um zu testen, ab wann das Tier anfange Krämpfe zu bekommen und eines grausamen Todes zu sterben, beschreibt er das Vorgehen solcher Stationen.
[Den ganzen Artikel lesen]Sea Shepherd: Kapitän Watson musste sich wegen neuem Auslieferungsbegehren Japans dem Auslieferungsverfahren in Deutschlands entziehen
Mittlerweile hat Kapität Watson Deutschland verlassen. Er musste sich den laufenden Bewährungsmaßnahmen in Deutschland im Rahmen des Auslieferungsverfahrens nach Costa Rica entziehen, da die japanische Regierung zwischenzeitlich ebenfalls seine Auslieferung beantragte. Ein Verfahren in Japan hätte Watson vermutlich für Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, in Haft gebracht. Zielstellung der Hetzjagd auf Kapitän Watson ist es, die Gegner des Walfanges und der Zerstörung unserer Meere für kurzfristige Profitinteressen auszuschalten.
[Den ganzen Artikel lesen]Südkorea: Ist es besser, Hühner, Schweine und Kühe zu essen als Hunde?
In Südkorea demonstrierten "Tierschützer" gegen den Konsum von Hundefleisch. Dabei erklärten sie, dass es bei Hühnern, Schweinen und Kühen in Ordnung sei, das öffentliche Wohl über das Leben der Tiere zu stellen. Bei Hunden sei dies aber anders. Warum dies so sein soll, wurde nicht mitgeteilt.
[Den ganzen Artikel lesen]Skandalös: Fußballverein Werder-Bremen kassiert von Tierschinder Wiesenhof 5 – 8 Millionen Euro pro Saison
Nunmehr ist es amtlich: Die Massenhähnchen-Schlächter und Tierschinder-Firma Wiesenhof wird offizieller Sponsor des Fußballvereins Werder Bremen. Mit fünf bis acht Millionen Euro pro Jahr zahlt Wiesenhof einen Betrag, welchen die Firma mit der Massentötung von Vögeln verdient und den sie wohl aus der Portokasse wird aufbringen können. Werder Bremen macht damit klar, dass dieser Verein für Geld willens ist,zu dem Versuch beizutragen, den Namen von Tierquälern weiß zu waschen.
[Den ganzen Artikel lesen]PETA klagt in Kansas gegen Ausstrahlungsverbot von Schlachthausvideo
PETA klagt in Kansas gegen ein teilweises Aufführverbotes des Filmes "Glass Walls" auf einer Messer. Der Film zeigt die Brutalität in Schlachthäusern und soll nach dem Willen der Messeverantwortlichen nur in einem von außen beim Vorbeigehen nicht einsehbaren Raum gezeigt werden dürfen. Derweil versucht die Landwirtschaftsindustrie in den Vereinigten Staaten mit zunehmenden Erfolg, die Macher solcher Undercover-Filme zu kriminalisieren, um zu verhindern, dass die Öffentlichkeit beim Konsum von Tieren und Tierprodukten ein schlechtes Gewissen entwickelt.
[Den ganzen Artikel lesen]Sprechen wir über Tiere wie über Menschen, behandeln wir sie besser
In einem Artikel im Journal of Experimental Social Psychology zeigen die Psychologen Butterfield, Hill [&] Lord (2012) anhand von zwei Experimenten auf, dass wir die Behandlung von Tieren durch den Menschen offenbar insbesondere dann verbessern können, wenn wir beginnen, über Tiere menschlicher zu reden. Verwenden wir eine ganz andere Sprache für das Verhalten und Erleben von Tieren als von Menschen, stärken wir Tendenzen zur schlechten Behandlung von Tieren durch den Menschen. Verwenden wir aber ähnliche Beschreibungen für Tiere wie für uns Menschen, regen wir einen friedfertigen, zugewandten und hilfeleistenden Umgang mit Tieren an.
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