Temple Grandin ist eine US amerikanische Professorin, die wie kaum ein anderer Wissenschaftlicher ihre akademische Laufbahn der Erforschung des Schlachtprozess es gewidmet hat. Zahlreiche Modifikationen von Tötungsmethoden wurden auf der Basis ihrer Forschungsergebnisse und ihrer öffentlichkeitswirksamen Tätigkeit eingeführt, um den Stress der Tiere während der Schlachtung zu reduzieren. Sie ist Preisträgerin von PETA, aber sie sitzt ebenso in zahlreichen Gremien der Fleischindustrie. Sie setzt sich nicht für eine vegetarische oder vegane Ernährung ein, sondern für ein leidgemindertes Schlachten. Wie ist ihr Lebenswerk aus veganer Sichtweise zu bewerten?
[Den ganzen Artikel lesen]Ergebnisse für »Tierschutz«
Kansas: Gericht will Öffentlichkeit vor Bildern aus dem Schlachthaus schützen
Ein Gericht in Kansas hat es PETA verboten, einen Film über die Schlachtung von Tieren auf einer Messe so zu zeigen, dass Passanten ungewollt einen Blick auf den Film werfen könnten. Verboten ist die öffentliche Präsentation der Schlachtung, erlaubt bleibt die Präsentation des Fleisches als ihres Ergebnisses.
[Den ganzen Artikel lesen]Stopfleberproduktion als Ausdruck von Vertrauen zwischen Mensch und Tier – das behaupten die Anthropologinnen Deborah Heath und Anne Meneley
Unter dem Titel “The Naturecultures of Foie Gras” haben die beiden Anthropologinnen Deborah Heath und Anne Meneley (2010) einen "Forschungsbericht" vorgelegt, der sich als eine Schwärmerei für die Stopfleberproduktion und eine hierdurch angeblich zum Ausdruck kommende Vertrauensbeziehung zwischen Tier und Mensch liest.
[Den ganzen Artikel lesen]Schlachten ohne ausreichende Betäubung in Niedersachsen bleibt folgenlos
Der NDR berichtet über Verstöße gegen das Tierschutzgesetz auf Schlachthöfen in Niedersachsen. Fehlerhaft angewandte Betäubungsmethoden oder falsch gesetzte Entblutungsschnitte können zu einem qualvollen Tod führen. Dennoch verhängen die anwesenden Amtstierärzte fast nie Bußgelder. Außerdem fehlt jede Statistik. Das niedersächsische Landwirtschaftsministerium erklärt hierfür den Aufwand für nicht vertretbar.
[Den ganzen Artikel lesen]Tierliebe und unsere Ernährung
Viele Menschen sind durchaus tierlieb. Sie empfinden Gefühle von Sympathie, Zuneigung und Mitleid für Tiere. Sie setzen sich dafür ein, einzelnen Tieren zu helfen. So auch dem Hund Shoep aus Wisconsan (USA), der an einer rheumatischen Arthritis leidet. Das Foto, das Shoep zur Minderung seiner Schmerzen gemeinsam mit seinem menschlichen Kompagnion beim Baden zeigte, löste völlig eine virale Spirale bei Facebook und eine erfolgreiche Spendenaktion aus. Mögen manche diese Tierliebe als Heuchelei betrachten, lässtsie sich in Wirklichkeit positiv nutzen, um für eine vegane Lebensweise zu werben.
[Den ganzen Artikel lesen]Welteitag: Tag der traurigen Hühner
Eine Pressemitteilung der Tierrechte-Initative Maqi hat uns auf den Welteitag am 11.10.2012 aufmerksam gemacht. Ähnlich wie der Weltmilchtag für die Milch, soll der Welteitag für das Ei als Lebensmittel werben und den Eierkonsum steigern. Dieses Ziel ist freilich nur auf Kosten des Lebens von weltweit Milliarden Hühnern sowie auf Kosten der menschlichen Gesundheit erreichbar.
[Den ganzen Artikel lesen]Individuelle Tierrettung – stehen Aufwand und Ergebnis in angemessenen Verhältnis?
Oftmals unternehmen wir vielfältige Bemühungen, um Einzeltiere zu retten. Erinnert sei an die Kuh Yvonne, die über monatelang allen Versuchen von Tierschützern trotzte, sie einzufangen. Ziel war, Yvonnen vor dem Vollzug der zunächst vorliegenden Abschussgenehmigung zu bewahren. Auch von tierschützerischer Seite wird andererseits der hohe Aufwand, den wir für die Rettung von Einzeltieren erbringen, in Anbetracht des millionenfachen Tierleides als unverhältnismäßig kritisiert. Was ist die richtige Balance zwischen Einsatz für Einzeltiere und gesellschaftlicher Arbeit zur Verbesserung der Lebensbedingungen aller Tiere?
[Den ganzen Artikel lesen]Ethice e.V. gibt “Nutztieren” ein Gesicht
Der Verein Ethice. e.V. gibt durch auf Taschen und Magnetfolien für Autos aufgedruckte Motive den Tieren, die wir essen, ein Gesicht. Die Reinerllöse fließen zu 100% in den Tierschutz. Der Verein braucht weitere Unterstützung durch Käufe und Mitarbeit.
[Den ganzen Artikel lesen]Ob konventionell oder bio: Fleischgewinnung bedeutet Tierleid
Die meisten Fleischkonsumenten plädieren für humane Methoden der Tierhaltung und Tierschlachtung. Aber auch die Fleischproduzenten bekennen sich verbal zu einem respektvollen Umgang mit dem Tier und einem humanen Schlachten. In Wirklichkeit ist aber, abseits von Rhetorik und Illusion,Fleischkonsum unvereinbar mit der Forderung, Tieren kein Leid zuzufügen. Dies gilt auch für Milch- und Eierkonsum, da diese an die Fleischproduktion gekoppelt sind. Ein Ausstieg aus der Leidzufügung ist möglich, wenn wir beginnen, vegan zu leben. Erste Schritte hierzu können bereits Fleischreduktion und Vegetarismus sein.
[Den ganzen Artikel lesen]TAUPS“: Ein Tier stellt Fragen
Würden Sie mich mutwillig überfahren?“ Würden Sie mich vergiften?“ Würden Sie an mir vorbei gehen, wenn ich Hilfe brauche?“ Dies fragt uns TAUPS, ein Hybrid mit Hundekopf. auf einem Taubenkörper. TAUPS, dessen Mutter das Frankfurter Stadttaubenprojekt e.V. ist, möchte mit diesem Film und durch einen Kalender die Menschen für eine durch uns degradierte Tierart gewinnen.
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