Die Supermarktkette Veganz befindet sich in einer Planinsolvenz. Ein Grund hierfür scheint in der Ausbreitung des veganen Marktes zu liegen, so dass immer mehr vegane Produkte auch in normalen Supermärkten angeboten werden. Indem vegane Produkte so immer besser verfügbar geworden sind, hat die Motivation der Verbraucher abgenommen, extra in einem rein veganem Supermarkt einzukaufen. Die Veganz GmbH ist aber von der Insolvenz der Supermarktkette nicht betroffen und hat im Gegenteil 2016 eine Umsatzverdoppelung erlebt. Die Veganz GmbH fungiert als veganer Großhandel für den Lebensmittelmarkt und die Gastronomie.
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Vegan: Welche Rollen können Konzerne spielen?
Eine neue Studie kommt zu dem Ergebnis, dass eine Kooperation zwischen den großen Lebensmittelkonzernen und den weitaus kleineren veganen Spezialfirmen der veganen Ernährung zu einem Durchbruch verhelfen könnte. Die Kooperation mit veganen Spezialfirmen könnten demnach den Konzernen helfen, den Sprung in den Markt mit veganen Produkten schnell durchzuführen. Umgekehrt könnte die Kooperation mit den Konzernen den veganen Spezialfirmen helfen, ihre Produkte immer breiter und preiswerter anbieten zu können. Daraus könnte ein starkes Wachstum des veganen Marktes entstehen. Wie ist aus veganer Sichtweise so eine mögliche Zusammenarbeit mit Konzerne zu bewerten, die in hohem Ausmaß in Tierausbeutung, Menschenausbeutung und Umweltzerstörung involviert sind?
[Den ganzen Artikel lesen]Wheaty: Konsequent nachhaltige Fleischalternativen
Klaus Gaiser steht mit seiner Firma Topas und den Wheaty-Produkten für rein veganen Fleischersatz als tierrechtliche und ökologische Alternativen zu den Produkten der Tierausbeutungsindustrie. Mit den Wheaty-Produkten haben wir auch in unserem eigenen veganen Cafe und Restaurant in Hannover cafe-gleichklang.de nur positive Erfahrungen gemacht. Wir betrachten Klaus Gaiser und die Firma Topas als Pioniere der veganen Lebensweise und ermöglichen daher auf unseren Seiten gerne eine Selbstdarstellung der Firma und ihrer Produkte.
Kork statt Leder: Ein unterstützenswertes Projekt
Das Unternehmen Bleed-Clothing möchte eine komplette Modekollektion auf der Basis schwarzgefärbten Korks herstellen. Damit will das Unternehmen eine vegane, tierleidfreie, natürliche und ökologisch verträgliche Alternative zum Leder etablieren. Das Projekt dient ebenfalls dem Erhalt der Korkwälder und hat auch eine soziale Ausrichtung, indem es einen Ausstieg auf unsolidarischen Handelsstrukturen anstrebt. Derzeit wird für das Projekt über ein Crowdfunding ein Startkapital eingesammelt. Ein Erfolg wäre sehr zu wünschen, zumal Lederalternativen auf Kunststoffbasis eine Reihe von Nachteilen haben, die durch Rückgriff auf einen ökologisch gewonnnen Naturstoff, wie Kork, überwunden werden könnten.
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