Soeben hat der weltweit größte ernährungswissenschaftliche Fachverband (Academy of Nutrition and Dietetics) eine umfassend aktualisierte Stellungnahme zur vegetarischen und veganen Ernährung veröffentlicht. Die Stellungnahme gelangt zu der Schlussfolgerung, dass vegetarische und vegane Ernährungsformen gesund seien, zu einer angemessenen Nährstoffversorgung führten und gesundheitliche Vorteile bei der Prävention und Behandlung von Erkrankungen aufwiesen. Eine vegetarische und vegane Ernährung sei für alle Altersstufen geeignet, einschließlich Schwangerschaft, Stillzeit, Kleinkindalter, Kindheit, Jugendalter und höherem Lebensalter.
[Den ganzen Artikel lesen]Ergebnisse für »vegane Kinderernährung«
Kindeswohlgefährdung durch vegane Ernährung? Spiegel Online verkennt die Fakten
Spiegel Online berichtet über eine Mutter, die ihr 11 Monate altes Kind nur mit geringen Mengen Nüssen und Obst ernährte. Diese Fehlernährung bringt Spiegel Online in direkte Verbindung zur veganen Ernährung. Damit verkennt Spiegel-Online die Fakten und beteiligt sich an der Verbreitung von Vorurteilen. Hasserfüllte Kommentare unter dem Artikel gegen vegane Eltern zeigen, zu welchen Fehlschlüssen journalistisch unsaubere Arbeit bei einigen Lesern führen kann.
[Den ganzen Artikel lesen]Italien: Rechtspopulisten greifen vegane Familien an
Eine gesunde vegane Ernährung ist auch im Kindesalter möglich - dies ist wissenschaftlicher Konsens. In Italien wollen aber Rechtspopulisten vegane Eltern ins Gefängnis bringen. Einen entsprechenden Gesetzentwurf haben sie soeben im Parlament eingebracht. Es bleibt zu hoffen, dass Gesetzentwurf durch das Parlament abgelehnt werden wird. Es dürfen keine Zeiten kommen, in denen vegane Väter und Mütter mit Gefängnis dafür bezahlen müssen, dass sie durch ihre vegane Ernährung eintreten gegen unerträgliches Tierleid, gegen die skrupellose Zerstörung unserer Umwelt und gegen den Hunger in der Welt.
[Den ganzen Artikel lesen]Warum vegan in Schwangerschaft, Stillzeit und Kindesalter?
Kritik an der veganen Ernährung in Schwangerschaft, Stillzeit und Kindheit wird immer wieder geäußert. Der Artikel plädiert für eine vegane Ernährung während aller menschlichen Entwicklungsstadien und gibt hierfür vier Gründe. Zudem wirft er den Kritikern vor, dass sie ihre Kritik in Wirklichkeit auf die vegane Ernährung als Gesamtes abziele. Dem könnten sich Veganer am besten entgegenstellen, indem sie sich konsequent verweigern, ihre vegane Ernährung zur Disposition stellen zu lassen.
[Den ganzen Artikel lesen]Gericht orientiert sich an DGE : Keine Pflicht zum veganen Schulessen
Das Berliner Verwaltungsgericht hat entschieden, dass es für Schulen in Berlin nicht verplichtend sei, veganen Kindern veganes Essen zur Verfügung zu stellen. Bei seiner Entscheidung berufen sich Schule und Gericht auch auf die neuerliche Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), die insofern weiterhin in institutionellen und gerichtlichen Praktiken der Diskriminierung vegan lebender Personen Vorschub leistet. Blockiert wird dabei ausgerechnet diejenige Ernährungsform, die gemäß wissenschaftlicher Befunde am ehesten dazu in der Lage ist, eine nachhaltige Welternährung zu gewährleisten.
[Den ganzen Artikel lesen]Neue Vegan-Stellungnahme der DGE: Zwei Schritte voran, ein Schritt zurück
Eine neue Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) macht einen kleinen Schritt auf die vegane Ernährung zu, ist aber dennoch weiterhin durch Vorurteile und eine Ausblendung wesentlicher Forschungsbefunde geprägt. So konnte sich die DGE nicht dazu durchdringen, eine vegane Ernährung für Schwangerschaft, Stillzeit und Kindheit zu empfehlen, obwohl der von ihr selbst rezipierte Forschungsstand für eine derartige Empfehlung spricht. Die Position der DGE wird in diesem Artikel ausführlich referiert und kritisch beleuchtet.
[Den ganzen Artikel lesen]DGE-Präsident Heseker wirft veganen Eltern Malträtierung ihrer Kinder vor
Der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) Prof. Helmut Heseker hat in einem Brigitte-Interview veganen Eltern die Malträtierung ihrer Kinder vorgeworfen. Im Übrigen sei die vegane Ernährung weder für Kinder noch für Jugendliche, Schwangere oder Stillende geeignet. Heseker verbreitet mit seinem Vorwurf der Malträtierung von Kindern durch vegane Eltern wissenschaftlich unbegründete Vorurteile gegen vegan lebende Familien. Damit positioniert sich die DGE nicht nur weiterhin im Gegensatz zu den weltweit größten ernährungswissenschaftlichen Vereinigungen dezidiert vegankritisch, sondern scheint sich sogar veganfeindlich zu radikalisieren. Die veganfeindliche Position von Heseker begründet sich auf keinen wissenschaftlichen Forschungsbefunden. Im Gegenteil blendet Heseker Studienbefunde, die Vorteile einer veganen Ernährung naheliegen, konsequent aus oder legt höchste Maßstäbe an deren Beweiskraft an, während er umgekehrt für mögliche Nachteile einer veganen Ernährung auf wissenschaftlich komplett undokumentierte Anekdoten zurückgreift. Während Fleisch- und Tierproduktekonsum weiterhin unsere Umwelt großflächig beschädigen, Kindern in der dritten Welt das Essen wegnehmen und milliardenfaches Tierleid verursachen, verbleibt die DGE unter Heseker offenbar im ewiggestrigen Sumpf.
[Den ganzen Artikel lesen]DGE offenbar erstmals für Ernährungsempfehlungen für vegane Kinder
Aus einem Artikel in der Welt deutet sich an, dass die Deutsche Gesellchaft für Ernährung (DGE) künftig erstmals Ernährungsempfehlungen für vegane Kinder geben wird. Auch wenn die DGE-Position offenbar weiterhin einseitig bleiben und ausschließlich die Risiken, nicht aber die möglichen Vorteile einer veganen Ernährung betonen wird, ist dies doch als positiver Wandel und Annäherung an die vegane Ernährungsweise zu bewerten und insofern zu begrüßen. Vermutlich wird der Annäherungsprozess fortlaufen und es wird der DGE in nicht allzu ferner Zukunft gelingen, sich gänzlich von ihren Vorbehalten gegenüber der veganen Ernährung zu befreien.
[Den ganzen Artikel lesen]Landwirtschaftsminister Schmidt verdammt vegane Ernährung
Landwirtschaftsminister Christian Schmidt hat sich öffentlich gegen die vegane Ernährung ausgesprochen, die angeblich mit Gesundheitsgefahren verbunden sei. Er sei gegen Ernährungsideologien, äußerte der Minister, der tatsächlich selbst als politischer Verwalter, Förderer und Ideologe der Massentierhaltung fungiert. Dennoch sollte die Äußerung des Ministers nicht einfach als unqualifizierte Pöbelei abgetan werden. Vielmehr scheint sich ein gesellschaftlicher Gegentrend zur veganen Lebensweise zu formieren, der in Zukunft zu verstärkter Kritik an der veganen Lebensweise bis hin zu vermehrten Diskriminierungen insbesonderer veganer Familien führen könnte. Damit wird einer Ernährungs- und Lebensweise geschadet, die wie keine andere Ernährung soziale, ökologische, gesundheitliche und tierschutzbezogene Vorteile miteinander kombiniert.
[Den ganzen Artikel lesen]Vegan-Stellungnahme in Arbeit: Wird die DGE konstruktiv?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung(DGE) ist dabei, eine neue Stellungnahme zur veganen Ernährung zu erarbeiten. Prof. Heseker, der Präsident der DGE, teilte vegan.eu auf Anfrage mit, dass er noch keine Einzelheiten zu den Inhalten berichten könne. Es liege aber der DGE fern, Menschen mit alternativen Ernährungsweisen zu diskriminieren. Vielmehr sei es das Anliegen der DGE, auch bei eingeschränkter Nahrungsmittelauswahl eine bedarfsgerechte Ernährung zu ermöglichen. In diesem Artikel werden fünf Aspekte aufgezeigt, die die DGE berücksichtigen könnte, um zu einer fairen und objektiven Stellungnahme zu gelangen. Ob die DGE bereit ist, sich künftig mit der veganen Ernährungsweise konstruktiv auseinanderzusetzen, wird aber erst erkennbar sein, wenn die Stellungnahme vorliegt.
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