Schlagwort: Welthunger

Ergebnisse für »Welthunger«

Umfrage: Vegane Familien brauchen Schutz

Der Vorwurf, die eigenen Kinder zu missbrauchen, ist einer der schwersten Vorwürde, der gegen Eltern erhoben werden kann. Niemand möchte unbegründet diesem Vorwurf ausgesetzt sein. Eine Umfrage unter 384 veganen Eltern zeigt nun aber, dass vegane Eltern, die ihre Kinder vegan ernähren, mit diesem Vorwurf rechnen müssen. Deutlich wird ein gesellschaftlicher Missstand, der durch eine einseitige Medienberichterstattung verursacht wird. Obwohl dies wissenschaftlich nicht haltbar ist, dominieren in den Medien Aussagen, dass Eltern ihre Kinder durch eine vegane Ernährung schädigen würden. Dies wird von einem Teil der Bevölkerung aufgegriffen und resultiert darin, dass Eltern in ihrem Alltag mit schweren Vorwürfen konfrontiert werden.

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WWF-Daten: Deutsche essen 114 Kg Fleisch und Fisch pro Jahr, verzehren aber nur 400 Gramm Bohnen

Eine neue Zusammenstellung von Fakten durch den WWF weist auf einen anhaltenden grassierenden Fleischfraß an Umwelt und weltweiter Ernährungssicherheit durch die Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland hin. Trotz aller Aufklärung werden in Deutschland pro Kopf pro Jahr 114 Kg Fleisch und FIesch konsumiert, aber nur 400 Gramm hochgradig ökologisch effizienter Hülsenfrüchte verzehrt. Dies belegt einen anhaltenden Missstand an erschreckender Rücksichtslosigkeit und Fressgier, demam wirksamsten durch einen Wechsel zu einer veganen Ernährungabgeholfen werden kann.

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Zeit Magazin: Elisabeth Raether plädiert für Fleischkonsum

Im Zeitmagazin begründetElisabeth Raether, warum Vegetarier und vegan lebende Personen ihrer Einschätzung nach irren, wenn sie glauben, dass Fleischverzicht besser sei. Hierzu formuliert Elisabeth Raether sieben Thesen, die jedoch zahlreiche sachliche Fehler und moralisch fragwürdige Annahmen beinhalten. Vegan.eu stellt die Fehler richtig und macht die Fragwürdigkeit der moralischen Implikationen deutlich.

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Nachhaltige Welternährung durch vegane, pflanzenbasierte Ernährung

Joan Sabaté und Sam Soret setzen sich in einemwegweisen Artikelin der aktuellen Ausgabe desAmerican Journal of Clinical Nutritionmit der Frage der Nachhaltigkeit der Welternährung auseinander. Der Titel lautet bezeichnenderweise: "Sustainability of plant-based diets: back to the future". Im Ergebnis plädieren die Autoren für einen globalen Wechsel zu einer pflanzenbasierten Ernährung, um die beiden Kriterien der Nachhaltigkeit und der Ernährungssicherheit erfüllen zu können. Dieser Forderung werden wir Menschen am besten gerecht, die vegan leben und dadurch einen wichtigen Beitrag zu Umweltschutz, sozialer Gerechtigkeit, Gesundheit und Tierschutz leisten. Notwendig ist aber ein übergeordneter politischer Ansatz, um die für unser aller Überleben erforderliche Ersetzung tierischer durch pflanzliche Lebensmittel weltweit bewerkstelligen zu können.

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Warum eine vegane Gesellschaft den Hunger beseitigen würde

Eine vegane Gesellschaft würde zum Absinken der Getreidepreise führen, den Klimawandel mildern und in größerer Menge besonders gut verteilbare Lebensmittel liefern. Gleichzeitig würde eine vegane Gesellschaft Werte von Solidarität und Mitgefühl etablieren, mit der die Akzeptanz für Hunger und Not, die die gegenwärtige Gesellschaft aufweist, nicht merh vereinbar wäre. Eine vegane Gesellschaft würde daher das Verteilungsproblem lösen, welches derzeit dazu führt, dass eine Milliarden Menschen weltweit unter Hunger leiden.

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Neue Studie: Vegan ernährt die Weltbevölkerung

Eine neue Untersuchung der Universität Minnesota zeigt, dass mehr als ein Drittel der weltweiten Kalorienproduktion durch Ackerbau an Nutztiere verfüttert wird. Nur 12% dieser 36% gelangen über Fleisch, Milch und Eier zurück in die menschliche Ernährung. Bei Wechsel zu einer veganen Ernährung könnten nicht nur alle derzeit lebenden Menschen, sondern zusätzlich noch vier Milliarden weitere Menschen ernährt werden!

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OXFAM erkennt Zusammenhänge an zwischen Fleischkonsum und Welthunger

Die internationale Hilfsorganisation OXFAM, die sich für Überwindung von Armut und Hunger in der Welt einsetzt, hat nun erstmals den negativen Einfluss des Fleischkonsums auf die menschliche Ernährungssicherheit anerkannt. OXFAM unterstützt die Aktion des fleischfreien Montag, weil in einer Welt, die sich durch begrenzte Ressourcen auszeichne, Fleischkonsum eine ineffektive Strategie der menschlichen Ernährung sei. Auch wenn OXFAM die Vorteile einer veganen Ernährung nicht erwähnt, ein fleischfreier Tag in der Woche völlig unzureichend ist und tierschutzbezogene Argumente bei OXFAM fehlen, ist der hier ersichtliche Sinneswandel doch zu begrüßen und dürfte sich langfristig förderlich auf die Verbreitung der veganen Ernährungsweise auswirken. Die Fleischlobby hat die Gefahr derweil erkannt und durch Druck das US Landwirtschaftsministerium veranlasst, einen Hinweis auf den fleischfreien Montag von seiner Internetseite zu entfernen.

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