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Wissenschaft & Gesundheit

Kategorie: Wissenschaft & Gesundheit

Keine Milch = keine Akne!

Ein neuerlicher Workshop des Lebensmittelkonzernes Nestle (2011) hat sich mit den Wirkungen der Milch beschäftigt. Bodo C. Melnic kommt dabei in seinem Überblicksbeitrag zu dem Ergebnis, dass die explosionsartige Ausbreitung der Akne in Gesellschaften mit westlicher Ernährungweise sich vorwiegend mit dem Konsum von Milch erklärt. Akne könne als ein besonders sensitiver Indikator für eine inadäquate Ernährung herangezogen werden. Tatsächlich sei Milchkonsum auch mit ernsthafteren Erkrankungen, wie Diabetes und Krebserkrankungen, in Zusammenhang zu bringen, Leider wird Nestle daraus allerdings nicht den Schluss ziehen, für eine vegane Lebensweise einzutreten, sondern wird versuchen, die Milch so zu verändern, dass sie weniger gesundheitsschädigend ist.

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Vegane Freunde erhöhen Konsequenz und Dauerhaftigkeit eines veganen Lebenswandels

Wie konsequent setzen sich als vegan lebend definierende Menschen ihre vegane Lebensweise um? Bleiben sie dauerhaft dabei? Die Soziologin Elizabeth Cherry hat diese Frage bereits 2006 in einer Vergleichsuntersuchung von Veganern, die sich der vegan orientierten Punkszene zugehörig fühlen, und Veganern, die in kein veganes soziales Netzwerk eingebettet sind, untersucht. Die Befunde weisen darauf hin, dass ganz auf sich selbst gestellte sich als vegan definierende Personen offenbar deutlich häufiger Kompromisse eingehen, die einer veganen Lebensweise tatsächlich nicht entsprechen, als dies bei Personen der Fall ist, die in einem veganen sozialen Netzwerk verkehren. Der Befund ist weiterhin aktuell und gibt argumentative Unterstützung für die in letzter Zeit erkennbaren Bemühungen für einen stärkeren auch sozialen Organisationsgrad der veganen Bewegung.

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Vegane Ernährungsumstellung für Gewichtsreduktion und Diabetes-Management ist effektiv und wird angenommen

Studien zeigen, dass eine Umstellung auf eine vegane Ernährung besonders effektiv ist, um - wenn ein Übergewicht besteht - eine Gewichtsreduktion zu erreichen und diese dann auch dauerhaft aufrechtzuerhalten. Ebenfalls ist die Akzeptanz, die einer veganen Ernährungsumstellung entgegengebracht wird, hoch.

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Bei Fleischessern kann der Verzicht auf das Auto die CO2 Emissionen erhöhen

Allgemein wird empfohlen, lieber zu Fuß zu gehen oder Fahrrad zu fahren, als das Auto zu nutzen, um CO2 einzusparen. Allerdings haben bisherige Berechnungen über denCO2 Einspareffekt außer acht gelassen, dass bei körperlicher Aktivität auch der Kalorienverbrauch ansteigt. Die Nahrungsmittelproduktion ist jedoch mit CO2 Emissionen verbunden. Frank-White et. al.. (2011) haben nun erstmals diese Faktoren berücksichtigt und gelangen zu dem Schluss, dass derCO2 Effekt des Transportweges durch die Art der Nahrungsmittel moderiert wird.

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Landwirtschaftliche Tierhaltung und -konsum zerstören die Umwelt, erzeugen Infektionen und chronische Erkrankungen

“Im Journal of Preventive Medicine“ haben die Mediziner Akhtar et. al. (2009) sich den Folgen der landwirtschaftlichen Tierhaltung für die Umwelt und unsere Gesundheit gewidmet. Sie kommen zu einer katastrophalen Bilanz und fordern im Gesundheitswesen Tätige dazu auf, durch Aufklärungsarbeit zur Verminderung des Fleisch- und Tierproduktkonsums beizutragen.

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So werden Menschen Veganer

In einer Interviewstudie mit 32 Veganern und Veganerinnen aus den Vereinigten Staaten von Amerika hat sich Christopher A. Hirschler (2011) mit dem Werdegang zur veganen Lebensweise, deren Aufrechterhaltung und Konsequenzen beschäftigt.Die Befunde sprechen für ein Phasenmodell der Entwicklung zum Veganer, wobei ursprünglich alle interviewten Veganer zu einer fleischessenden Mainstream-Familie gehörten.

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Das Fleisch frisst unsere Wälder

Die Food and Agricultural Organisation (FAO) der Vereinten Nationen und hier federführend ihre „Animal Production and Health Division” setzen sich wissenschaftlich fundiert mit den Folgen der Viehwirtschaft für die Umwelt auseinander. Aus ihren Publikationen wird ein Problem gigantischen Ausmaßes erkennbar. Wenn keine grundlegenden Änderungen erfolgen, wird die Erde in einenimmer mehr umweltzerstörten und entwaldeten Planeten verwandelt werden.

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Unvegane Lebensstile: Gibt es eine ökologisch verantwortbare Fleischauswahl?

Veganer argumentieren für die Annahme einer veganen Lebensweise vorwiegend aus tierrechtlichen, aber ebenfalls aus ökologischen Gründen. Sogenannte "bewusste Fleischesser", die seit neuem auch Flexitarier genannt werden, rechtfertigen ihren Fleischkonsumoftmals unter Verweis auf eine geforderte Auswahl des Fleisches nach Haltungsarten. Doch ist Fleisch aus Weidehaltung ökologisch besser als Fleisch aus Massentierhaltung? Forschungsergebnisse sagen "Nein" und allein die vegane Lebensweise kann dieses Dilemma auflösen.

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Fleischesser blenden Moral aus, wenn es verzehrte Tiere betrifft

Eine Untersuchung von Bilewicz, Imhoff [&] Drogosz (2011)zeigt, dass Fleischesser in geringerem Ausmaß Tieren Emotionen, insbesondere sekundäre Emotionen, wie Liebe oder Hoffnung, zusprechen, als Vegetarier oder Veganer dies tun. Allerdings betrifft dies in deutlich stärkerem Ausmaß traditionell verzehrte Tiere, wie Schweine, als traditionell nicht verzehrte Tiere. wie Hunde. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass es Fleischessern möglicherweise deshalb gelingt, keine moralische Bedenken bezüglich ihres Konsums zu erleben, weil sie spezifisch den Tieren, die sie essen, eine komplexere Emotionalität absprechen.

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Verzicht auf Tierhaltung wäre für biologische Landwirtschaft förderlich

Immer mehr Studien zeigen die schädlichen Folgewirkungen der Nutztierhaltung, die biologisch-organische Haltungsformen ebenso betrifft wie die konventionelle Tierhaltung. Nutztierhaltung ist demnach das Gegenteil von Nachhaltigkeit. Eine weltweite Ausdehnung der biologisch-organischen Landwirtschaft würde vor diesem Hintergrundnur dann umweltverträglich sein, wenn sie mit einem Verzicht auf die Nutztierhaltung einherginge.

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