Skandalös: Fußballverein Werder-Bremen kassiert von Tierschinder Wiesenhof 5 – 8 Millionen Euro pro Saison
Bereits die Überlegungund noch mehr die nachfolgenden Verhandlungen waren in sich skandalös. Dennoch entschied sich Werder Bremen, den verheerenden Weg fortzusetzen, und hat nunmehr die Firma Wiesenhof und damit 5 - 8 Millionen Euro pro Saison an seiner Seite. Besser sollte es heißen "im Nacken". Denn die Firma Wiesenhof ist durch zahlreiche mediale Berichte und die Offenlegung von Missständen berechtigt zu einem Synonym für das massenhafte Schinden und Töten von Tieren geworden (siehe Informationen bei PETA).
Für eine Millionen-Gage nimmt Werder Bremen die Assoziation dieses Fußballvereines mit Tierquälerei und Grausamkeit in Kauf. Wiesenhof selbst darf frohlocken, weil sich die Firma umgekehrt sicherlich erhofft, durch ihr Sponsoring von Werder Bremen ihren katastrophalen Ruf ein Stück weit zu verbessern.
Den Machern bei Werder Bremen scheint das Schicksal der Tiere ebenso egal zu sein wie die Sachlage, dass - wie auf der Seite von PETA dargestellt - gegen Wiesenhof bei mehreren Staatsanwaltschaften Verfahren anhängig sind, unter anderem wegen des Verdachts der Tierquälerei, des Subventionsbetruges und der Abgabe falscher eidesstattlicher Versicherungen.
Das Geld, was Wiesenhof zahlt, und was Werder Bremen annimmt, ist Geld auf dem Rücken ausgebeuteter, gequälter und getöteter Tiere. Die Qual der Tiere verwandelt sich so direkt in Geld auf den Konten Werder Bremens. Kein Veganer, aber auch kein Vegetarier und selbst kein Fleischesser, der die Exzesse der Wiesenhof Tiertötungs-Maschinerie ablehnt, kann mehr guten Gewissens Werder Bremen unterstützen.
Es ist zu hoffen, dass der Protest gegen dieses skandalöse Arrangement auch langfristig anhält. Auch auf Facebook ist eine eigene Seite eingerichtet, um die Ablehnung dieses brutalen Deals zum Ausdruck zu bringen.