Erneute Vogel-Vernichtung
Eine Folge der nicht-veganen Lebensweise ist, dass sich Krankheiten bei den Nutzztieren ausbreiten. Einige davon, sogenannte Zoonosen, sind auch auf den Menschen übertragbar.
Eine Gesellschaft, die Tiere hält, um nach der Tötung ihre Körper zu essen, kennt keine Gnade mit erkrankten Tieren. So werden nunmehr erneut 22000 Puten im Landkreis Märkisch-Oderland vernichtet, weil sich die Vogelgrippe unter ihnen ausgebreitet hat.
Die periodische Vernichtung von Tieren in riesiger Anzahl ist ein Kollateralschaden der Nutztierhaltung. Beendet werden kann dieser Missstand nur durch eine sich vegan ernährende Menschheit. Hieraus ergibt sich ein weiteres wichtiges Argument für die vegane Lebensweise.
Für die jetzt getöteten Vögel kommt jede Hilfe zu spät. Ihre Körper werden der Tierkörpervernichtung zugeführt werden. Für Veganer sollten diese sich ständig wiederholenden Tragiken Anlass sein, noch engagierter für den Ausstieg aus Nutztierhaltung und Fleischkonsum zu kämpfen.